Ruhezeit/7 Tage arbeiten / Stundenabzug

  • Guten Tag,

    evtl. könnt ihr mir weiterhelfen.

    Folgendes Problem besteht bei uns.

    In unserem Betrieb wird Schicht gearbeitet ( 3 Schichten + Tagschicht ).

    Falls es am Wochenende zu einem Personalausfall kommt, muss jemand in Schicht einspringen.

    Was eigentlich kein Problem ist, außer es muss eine Nachtschicht vertreten werden.

    Wenn man am Montag um 6 Uhr aus der Nachtschicht kommt, kann man nicht seinen Normaldienst um 7 Uhr antreten. Die Personalabteilung zieht dafür dem Mitarbeiter am Montag 8 Stunden minus ab. Obwohl der Mitarbeiter am Wochenende freiwillig eingesprungen ist. Es wird das Argument angeführt, das der Mitarbeiter nur seine Ruhezeit verlagert / Wochenende.

    Kennt ihr solche Fälle bzw. könnt ihr mir weiterhelfen. Mein persönliches empfinden ist, das es nicht richtig ist. Weil nach der Schicht 11 Stunden Ruhezeit anstehen.

    Das Chaos zu beherrschen... das ist eine Kunst

  • Wir haben darüber schon diskutiert, evtl. eine BV drüber machen.

    Wir lassen unserem AG da ein wenig Freiraum. Weil es bis jetzt nie Probleme gab in dem Punkt. Erst seit einem Monat bestehen diese Schwierigkeiten.

    Das Chaos zu beherrschen... das ist eine Kunst

  • rein rechtlich ist die Vorgehensweise des AG nicht zu beanstanden.

    Der AG muss nur geleistete Stunden bezahlen (krank, Urlaub, BR Arbeit jetzt mal ausgenommen - das sind Ersatzzeiten)

    Wenn der AG das so handhabt wird er aber sehr schnell das Probem bekommen, dass er eben keine "Freiwillge" mehr findet. Er wird dann Springer einstellen müssen um kurzfristge Ausfälle kompensieren zu können.

    Und das gilt es jetzt dem AG zu erklären und in einer BV zu regeln, denn wie whoepfer bereits schrieb ist der BR in der Mitbestimmung.

    z.B. durch "Freiwilligkeitspauchalen" oder ähnliches.

    Fakt belibt natrülich, dass der MA die Ruhezeiten einhalten muss!

  • Team-ifb

    Hat das Thema geschlossen.