Hallo zusammen,
ich kenne den Gesetzestext und ich kenne die Begründungen für eine Zustimmungsverweigerung bei Neueinstellung.
Wir haben trotzdem einen heiklen Fall, den ich euch kurz schildern möchte und um eure Meinung dazu wissen möchte.
MA soll noch in der Probezeit gekündigt werden mit der Begründung, dass die Erwartungen bzw. Leistung nicht erfüllt wurde --> BR hat Recherche gemacht, Gespräche geführt und widerlegt die Begründungen --> AG hält an Kündigung fest, da angeblich der betroffene MA schon in der Probezeit zu viel Fehlzeiten hat --> Fehlzeiten sind aber laut Vorgesetztem und BR noch akzeptabel -->Kündigung wird durchgezogen
Nun zu meiner Frage:
Sollte nun ein Ersatz gesucht werden und uns wird der Einstellungsantrag vorgelegt, können wir dann aufgrund der Vorgeschichte die Zustimmung verweigern?
Mit welcher Begründung? 'Weil die Besorgnis der Benachteiligung ensteht?
Es wurden uns ja offensichtlich falsche Gründe in der Anhörung zur Kündigung genannt. Der zur Kündigung beabsichtigte MA hat einen guten Job gemacht und Vorgesetzte sind voll zufrieden.
Über eure Meinung würde ich mich freuen.