"Gender neutrale" Anrede oder nur Fake?

  • M.E. hat sich das Gericht da nicht auf der Höhe der Zeit befunden; da es darum geht, auch Menschen mit non-binärer Geschlechtsidentität diskriminierungsfrei anzusprechen, ist dieses Vorgehen absolut opportun bzw empfehlenswert.


    Spätestens seit der Einführung des neuen Personenstandsrechts mit der dritten Option "divers" kann eine Ansprache mit "Herr" oder "Frau" als ggf sanktionierbare Diskriminierung gesehen werden - insofern kann es auch rechtlich geboten sein, sich im Schriftverkehr mit AN, GeschäftspartnerInnen etc. genderneutral auszudrücken.


    Natürlich erscheint genderneutrale Sprache erst einmal als ungewohnt, anstrengend, seltsam ... etc., und bei vielen Menschen stößt sie auf Widerstand, aber aus meiner Sicht muss man sich damit auseinandersetzen. Ich bin froh, in einer Gesellschaft zu leben, die diverser wird bzw Diversität zunehmend akzeptiert.


    Ein paar Tipps stehen hier oder hier, dort wird ebenfalls das Prinzip "Guten Tag Vorname Nachname" empfohlen,

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Nun ja, das sehe ich auch in diesem konkreten Fall anders. V.a., aber nicht nur, angesichts der o.g. Umstände und Empfehlungen ist diese Anrede zwar ungewohnt, aber sicher keine Herabwürdigung.


    M.E. liegt das Gericht damit also meilenweit falsch. Auch Richter*innen sind nicht unfehlbar bzw fühlen sich durch gesellschaftliche Veränderungen ggf sogar bedroht. Das BVerfG hat ja in vielen Fragen auch erst mit den Jahren dazugelernt...


    Auch, wenn ich Menschen so kenne, wie ich sie im Geschäftskontakt oder im Arbeitsverhältnis nun mal kenne, kann ich aus dem Erscheinungsbild, sowie aus der der Ehe-, Beziehungs- und Fortpflanzungssituation nicht zwingend 100%ig sichere Schlüsse ziehen. Du wärst z.B. nicht der erste Mensch, der sein ganzes Leben als Cis-Gender lebt und dann irgendwann ein Coming Out hat, entweder weil man sich sein Leben lang hinter einer Fassade versteckte oder tatsächlich irgendwann erst merkte, was eine*n ein Leben lang unglücklich gemacht hat.


    Ich bin im Übrigen zu sehr Psychologe, um mir keine Theorien darüber zu bilden, warum sich Menschen durch so eine Anrede ...

    in ihrer Männlichkeit, Kompetenz und Seriösität

    ... beleidigt fühlen. Aber die diskutiere ich hier nicht. 8o

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  • Kann ich jetzt nicht so wirklich nachvollziehen. Wie Winfried ja schon richtig geschrieben hat, ist diese Form der genderneutralen Ansprache heutzutage ja durchaus üblich.

    Kann man sich ernsthaft angegriffen fühlen, wenn man genderneutral angesprochen/angeschrieben wird?? Kann ich, wie gesagt, nicht nachvollziehen. Ich habe selber keine Zweifel was meine sexuelle Identität angeht, von daher halte ich es nicht für notwendig dass die Anrede diese Information enthält. (Weiß ich ja eh schon :D).

    ...und was Andere angeht, die brauchen diese Information nicht.

    und was die denken? Wen interessiert das?? Die denken eh was sie wollen, da ändert auch die Ansprache nix!


    Hab selber mal ein paar Jahre mit einem Kumpel in einer WG auf dem Dorf gewohnt. Natürlich waren wir für die gesamte Nachbarschaft das schwule Pärchen :D, selbst als wir beide regelmäßig Damenbesuch bekommen haben, kam keiner darauf dass das evtl. nur eine WG ist. Nein, dann war klar dass wir da irgendwelche abgefahrenen Orgien feiern :D. Als dann mein Besuch mal einen großen Hund dabei hatte, haben sie sogar die Polizei gerufen, weil sie dachten wir würden das arme Tier missbrauchen :D:D

    Die Polizei war dann sichtlich amüsiert, als sie 2 normale Pärchen (einen Hund und meine Katze) beim Brettspiele-Abend vorgefunden hat. :D:D:D

    Diese Erfahrung möchte ich nicht missen, da kann ich heute (20 Jahre später) noch herzlich drüber lachen.

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse,


    aufgrund Ihrer Stellenanzeige möchte ich mich als Postzusteller (m/w/d) bewerben. Am liebsten wäre mir ein Zustellgebiet, wo sich Fuchs und Füchsin und Hase und Häsin gute Nacht sagen und ich möglichst wenigen Briefempfängern (m/w/d) mit meiner chauvinistisch-reaktionären verbalen Unkorrektheit auf den Sack Schlips oder High-Heel trete.

    Anfangen könnte ich direkt nach meinem diesjährigen Urlaub in Griech*innenland.


    Mit freundlichen Grüßen

    Der Ma nichtmenstruierende Mensch mit der (Unisex) Ledertasche


    PS: Für Ihre Zusage bevorzuge ich die geschlechtsneutrale Anrede: "Ey, du Opfer!"


    Könnte das mal bitte jemand (m/w/d) korrekturlesen, bevor ich es abschicke? ;);)

    Für einen Betriebsrat gilt: Lobt dich der Gegner, ist das bedenklich. Schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg. (August Bebel)

  • Könnte das mal bitte jemand (m/w/d) korrekturlesen, bevor ich es abschicke?

    Ja gerne :D

    Der Ma nichtmenstruierende Mensch

    Definierst Du sexuelle Identität nach der Fähigkeit zu menstruieren?

    Ist ein Trans-Mann kein Mann weil er menstruieren kann?

    PC Principal is really disappointed - PC Principal | Meme Generator


    :D:D:D

    „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist“

    Hanlons Rasiermesser

  • Mist, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. :cursing:

    Und wie rede ich eine Frau nach dem Klimakterium diskriminierungsfrei an? Nicht, dass über mich noch ein Shitstorm hereinbricht, wie über die böse Joanne Rowling 8o

    Für einen Betriebsrat gilt: Lobt dich der Gegner, ist das bedenklich. Schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg. (August Bebel)

    Einmal editiert, zuletzt von Der Mann mit der Ledertasche ()

  • Mist, daran habe ich überhaupt nicht gedacht. :cursing:

    Und wie rede ich eine Frau nach dem Klimakterium diskriminierungsfrei an? Nicht, dass über mich noch ein Shitstorm hereinbricht, wie über die böse Joanne Rowling 8o

    Person

    Frei nach PC-Principal ist ja jede nähere Beschreibung schon eine Diskriminierung.

    Um bei Joanne Rowling zu bleiben, wenn Du heute sagst: der junge Zauberer mit der Brille und der Narbe auf der Stirn, dann diskriminierst Du ihn wegen seines Alters, seiner Sehbehinderung und seiner physischen, besonderen Merkmale. :evil:


    ...was gewisse Aussagen von Joanne Rowling angeht, so habe ich dazu ganz offensiv keine Meinung! Das ist so ein Thema wo man am Ende immer als Arschloch dasteht, egal für welche Seite man argumentiert. Darauf lasse ich mich nicht ein, dafür ist mir das Thema viel zu unwichtig.

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    Hanlons Rasiermesser

    Einmal editiert, zuletzt von Paragraphenreiter ()

  • War auch eine Art sich bis in die höhste Board Etage Respekt und Einfluss zu holen.

    Will ich jetzt nicht ausschließen, würde aber eher vermuten man geht hier den "Weg des geringsten Widerstands".


    Wenn ich da jemanden habe, von dem ich weiß dass er so drauf ist...

    dann werde ich :evil: und renne gleich ins ArbG

    ...dann spreche ich ihn doch lieber als Herr von und zu President des Universums an (und denke mir meinen Teil), als mich wegen so einem lächerlichen Mist verklagen zu lassen. Am Ende steh ich dann noch vor dem oben beschriebenen Richter, der wohl gerade mit den anderen 1940er Jahrgängen golfen war, als das AGG rauskam...

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    Hanlons Rasiermesser

  • Nachdem hier im Thread vereinigt und erfolgreich an einer niveaumäßigen Unterkellerung des Themas Gender gearbeitet wurde, wollte ich nochmal auf die ursprüngliche Frage hinweisen.

    Ist es nur ein desolates Märchen oder hat ihr irgendetwas von einer im HR verbindlichen "Gender-neutralen" Anrede gehört? Es wird nur für emotionsloses, sachlich-konstruktives Feedback herzlichst im Voraus gedankt!

    Die wäre nämlich beantwortet: Ja, es gibt diese Anrede. Sie ist gangbar und wird teilweise empfohlen, inwieweit sie ggf sogar aufgrund des AGG arbeitsrechtlich verbindlich sein könnte, kann man diskutieren bzw wird sich vllt irgendwann weisen.

    Frei nach PC-Principal ist ja jede nähere Beschreibung schon eine Diskriminierung. Um bei Joanne Rowling zu bleiben, wenn Du heute sagst: der junge Zauberer mit der Brille und der Narbe auf der Stirn, dann diskriminierst Du ihn wegen seines Alters, seiner Sehbehinderung und seiner physischen, besonderen Merkmale.

    Ich will das Thema eigentlich gar nicht ausgiebig diskutieren, aber doch zweierlei sagen.

    1. "PC" ist in seinem Ursprung ein Schlagwort der amerikanischen Rechten aus den 90ern, um deren Mumpitz-Mär von der Unterdrückung konservativer Meinung durch die böse Linke zu untermauern, also eine falsche Opfer-Erzählung. Wie erfolgreich dort von Rechts die öffentliche Meinung besetzt wird, sieht man ja an dem stabilen Genie im White House.

    2. Eine reine Beschreibung wie die obige von Harry Potter ist sicher keine Diskrimierung. Wenn mich jemand als mittelalten, weissen, fehlsichtigen, heterosexuellen Cis-Mann mit akademischem Abschluss bezeichnet, ist das rein deskriptiv. Das J.K. Rowling in der Kritik steht, ist ihren wertenden Aussagen darüber, wer Frau ist und wer nicht, zu verdanken. Niemand unterdrückt diese ihre Meinung, aber Meinungsfreiheit heisst eben auch, Gegenmeinungen aushalten zu müssen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Fried ()

  • Fried:

    Wenn man das Thema Gender ernsthaft und seriös angehen will (und ja, das sollte man eigentlich) gebe ich Dir 100%ig Recht.

    Ich muss allerdings zugeben, dass mir bezüglich der ursprünglichen Frage sowohl meine Ernsthaftigkeit, als auch meine Seriosität abhanden gekommen sind. Sollte ich mit meinem Humor (der so gar nicht PC ist) jemandem zu nahe getreten sein, so bitte ich dies zu entschuldigen.


    "PC" ist in seinem Ursprung ein Schlagwort der amerikanischen Rechten aus den 90ern, um deren Mumpitz-Mär von der Unterdrückung konservativer Meinung durch die böse Linke zu untermauern, also eine falsche Opfer-Erzählung.

    Das war mir tatsächlich nicht bekannt. Ich bezog mich hier einzig und allein auf South Park.

    Das J.K. Rowling in der Kritik steht, ist ihren wertenden Aussagen darüber, wer Frau ist und wer nicht, zu verdanken.

    meine Aussage dazu war allerdings ernst gemeint.

    ...was gewisse Aussagen von Joanne Rowling angeht, so habe ich dazu ganz offensiv keine Meinung! Das ist so ein Thema wo man am Ende immer als Arschloch dasteht, egal für welche Seite man argumentiert.

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    Hanlons Rasiermesser

  • Lieber Winfried, zu meiner Verteidigung kann ich nur mildernde Umstände vorbringen. Ich bin ein einfacher Junge vom Lande, der nicht so viel von geschliffener Redensweise und feinen Umgangsformen versteht und daher des öfteren in gehobener Gesellschaft durch eine gewisse Hemdsärmeligkeit aneckt. (was ich aber keineswegs bezüglich der Herkunft verallgemeinern möchte).

    Ich beteuere aber, dass ich tatsächlich eine Transfrau kenne, sie wunschgemäß in der weiblichen Form ihres Namens anrede und sie ansonsten nicht mehr oder weniger ruppig und sarkastisch behandle wie den Großteil meiner Mitmenschen und daher von ihr möglicherweise für ein Arschloch, aber keineswegs für einen Sexisten gehalten werde.

    Meinen mangelnde Ernsthaftigkeit und infantilen Humor bitte ich zu entschuldigen und werde mich vielleicht sogar an die Gendersprache der taz gewöhnen.

    Für einen Betriebsrat gilt: Lobt dich der Gegner, ist das bedenklich. Schimpft er, dann bist du in der Regel auf dem richtigen Weg. (August Bebel)

  • Paragrafenreiter : Ich erlaube es mir auch öfter, keine dezidierte Meinung zu einem Thema zu haben. Eher nicht aus der Befürchtung heraus, als Arschloch gesehen zu werden, sondern dann, wenn ich zu dem jeweiligen Thema zu wenig Ahnung habe, um mir eine fertige Meinung zu bilden.


    Manchmal erlaube ich mir auch eine, halte Dich fest, differenzierte Meinung. Ich bin z.B. zwar ein Befürworter von Diskriminierungsfreiheit in Politik und Sprache, empfinde aber manches von dem, was man als "Identitätspolitik" beschreibt, in seinen Auswüchsen als fragwürdig.


    Was South Park betrifft: Die Serie habe ich bisher sträflich vernachlässigt. Ich habe aber das Gefühl, das könnte ein Fehler sein... PC Principal erscheint mir jedenfalls in der Beschreibung als eine, ähm, grundsympathische Figur.

    "Wenn Arbeit etwas schönes und erfreuliches wäre, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen." (Paul Lafargue)

  • Es ist schon interessant, zu welchen (mMn trivialen) Themen hier neuerdings diskutiert wird. Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu: Normen und Regelungen hin oder her, mir ist es völlig schnurz, ob ich mit Sehr geehrte Frau Lilex oder mit Guten Tag, Lilex angesprochen werde. Selbst mit Herr Lilex (als reingeschlechtliche Frau) wurde ich schon angesprochen. Mein Gott, dann klärt man das auf und gut ist es. Wer keine Problem hat, macht sich welche :D


    Ich hoffe, dass das Forum bald wieder "normal" wird 8o;)

    ~~~ Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht. ~~~

    ~~~ Eine Lösung hätte ich - mir fehlt nur das passende Problem. ~~~

  • Ich für meinen Teil finde es sehr spannend, dass das Verständnis für jede noch so kleine, sich ständig diskriminiert und benachteiligt FÜHLENDE Gruppe gibt, aber gleichzeitig die Personen die korrekt mit Herr (oder auch Frau) Mustermann angesprochen werden möchten (was bisher Standard an Höflichkeit war) sich doch nicht so haben soll. Schon irgendwie so bisschen zweierlei Maß, nicht war?


    Ich weigere mich diese blödsinnige gendergerechte Sprache zu benutzen. Nicht deshalb, weil ich irgendjemanden diskriminieren möchte, sondern deshalb, weil die Texte beim lesen in den Augen weh tun, grammatikalisch schlichtweg falsch sind und ich auch keine Ahnung habe, wie ich diesen Quatsch korrekt aussprechen soll.

    Ich würde gerne einmal mit einem Menschen sprechen und diskutieren, der diese Gendersprache befürwortet. Das Problem ist: Nicht mal in meinem weitesten Umfeld kennen ich irgendjemanden, den das auch nur Ansatzweise juckt. Naja gut, liegt vielleicht daran, dass hier in Bayern auf dem Land lauter Hinterwäldler leben...

  • Im Grunde hat der Richter ein wenig überreagiert und da hätte ich auch keinen Fokus drauf gelegt.

    Mir persönlich erscheint es auch eher unhöflich, aber wenn mir jemand einen "guten Tag" wünscht, wünscht er mir etwas gutes und gut ist.


    Wir arbeiten sehr viel mit Emails und mal bin ich Herr Ente, meistens aber korrekt Frau Ente. Chinesische Kollegen nutzen meinen Nachnamen als Vornamen, aber so what?

    Es gibt Namen, bei denen bin ich mir auch nicht sicher, happens.


    Es ist genauso, wie diejenigen, die sich aufregen, wenn man "frohe Weihnachten" wünscht und sich Atheisten und andere Glaubensrichtungen auf den Schlipps getreten fühlen. Wenn mir jemand ein "frohes Opferfest" wünscht, dann danke. Feier ich nicht, aber man wünscht mir etwas Gutes. Ist doch schön.


    Aber der Richter hat seine Argumentation nicht auf der Anrede aufgebaut, oder??? Der Hinweis ist ja okay, aber als Grundlage fände ich das eher fragwürdig.

  • Wir arbeiten sehr viel mit Emails und mal bin ich Herr Ente, meistens aber korrekt Frau Ente. Chinesische Kollegen nutzen meinen Nachnamen als Vornamen, aber so what?

    Es gibt Namen, bei denen bin ich mir auch nicht sicher, happens.

    Ja, genau so ist es! Geht mMn nicht darum, dass es IMMER richtig ist, sondern um die Absicht dahinter. Kolleginnen und Kollegen die aus reinem Protest Gendersprache falsch verwenden, kann ich absolut nicht verstehen...


    Ich meine, warum anderen Leuten diesen Wunsch absprechen? Was hat man weniger davon, wenn es einfach korrekt verwendet wird?