Hallo zusammen, ich habe einen Fall im BR, der mir keine Ruhe lässt. Ich beschreibe die Situation:
Es gibt einen MA bei uns, der 25 Jahre im Unternehmen tätig ist. Das Unternehmen hat knapp 700 MA.
Der MA ist ganztägig in einer Abteilung mit einem weiteren Kollegen, der in Teilzeit arbeitet.
Nun soll entweder durch Umstrukturierung die Abteilung ausgeglíedert werden und an ein Fremdunternehmen vergeben werden oder nur der MA in Teilzeit dort weiter beschäftigt werden.
Dem MA soll aber betriebsbedingt gekündigt werden, der MA in Teilzeit wird weiter beschäftigt.
Was hat der gekündigte MA für Chancen vor dem Arbeitsgericht (Kündigungsschutzklage)?
Er ist nicht vh, hat keine unterhaltspflichtigen Kinder und im 60. Lebensjahr und ist ehrenamtlicher Richter (Schöffe) beim Amtsgericht.
Der Kollege in TZ ist 29 Jahre im Unternehmen, vh, hat ein unterhaltspflichtiges Kind und Mitte 50.
Fehlen noch weitere Informationen?
Wäre klasse, wenn mir das jemand erklären könnte … Danke!