BR Öffentlicht Arbeit

  • Hallo zusammen!


    Ich möchte gerne einmal von Euch erfahren, wie Ihr mit der Öffentlich Arbeit umgeht

    Unsere Öffentlich Arbeit besteht zur Zeit darin, einmal im Monat einen Aushang zu platzieren, worin wir schreiben, was uns gerade so bewegt und an was wir arbeiten. Dann gehen meine Kollegin und ich einmal die Woche durch die Fertigung/Produktion und erkundigen uns vor Ort bei den MA, ob es Sorgen und Nöte gibt


    Ich bin mir unsicher, ob das ausreicht.. oder muss man als BR noch mehr in die Öffentlichkeit gehen. Aber mit was und wie?


    Wie macht Ihr das denn so in Euren Unternehmen?

  • Juddel

    Hat den Titel des Themas von „BR Öffentlichtarbeit“ zu „BR Öffentlicht Arbeit“ geändert.
  • Hallo Juddel,


    bei uns gibt es regelmäßige Newsletter, insbesondere da wir auch eine hohe Homeofficequote haben.

    Aber da ihr ja einmal die Woche duch den Betrieb geht fragt doch eure MA direkt ob und was sie noch mehr an Infos und vor allem wie wollen.

    Den was andere machen ist zwar immer toll zu erfahren, ob das aber im eigenen Betrieb umsetzbar ist bzw. von den Kollegen angenommen wird ist ein anderes Thema.

    Wobei ich denke dass ihr hier schon iel macht mit Aushang und wöchentlichem Rundgang.


    Viele Grüße

    Bernd

  • Hallo Juddel,


    also wir bringen alle 2 Monate einen Flyer (dieser ist in 4 Sprachen Übersetzt) raus.

    Sobald es Neuigkeiten gibt fertigen wir einen Aushang zu diesem Thema.

    Desweiteren bin Freigestelltes BRM und gehe jeden Tag 2x durch die Hallen, einmal auf der Frühschicht und einmal auf der Spätschicht.


    gruß

    Chris

  • Wir haben neben unseren Begehungen, wie bei euch, natürlich das schwarze Brett mit Aushängen, die dann neben unseren Newslettern und Flyern auch im Intranet landen. Zusätzlich machen wir so genannte "gewürfelte Rücksprachen". Bedeutet wirklich, dass wir uns zufällige Personalnummern aussuchen und diesen Kollegen dann eine Rücksprache unter 6 Augen anbieten, das Gespräch bleibt komplett vertraulich, es sei denn der Kollege hat ein Thema.


    Letzter Baustein unseres Kommunikationskonzeptes ist das "Betriebsratsfrühstück" da laden wir entweder Schichtübergreifend einen Bereich ein, wenn es ein bestimmtes Thema gibt oder zufällig Kollegen aus mehreren Bereichen. In Präsenz gab es dann auch immer noch Brötchen und wir haben sowohl abgefragt was im Moment in der Abteilung so los ist, als auch wo wir dran arbeiten und was die Meinung der Kollegen zu unseren Themen ist.


    Die letzten beiden Punkte können wir aktuell nur digital stattfinden lassen aber da haben wir auch schon gute Erfahrungen gemacht. Die Begehungen sind leider gar nicht möglich.


    Und um der Frage schon mal vorzubeugen wer die Brötchen bezahlt ;) unser Arbeitgeber, hat den ganz einfachen Hintergrund, dass er mal angefangen hat ein Managementfrühstück mit der Geschäftsführung zu machen und wir dann natürlich auf den Zug aufgesprungen sind und gesagt haben: "Hey AG wenn du das machst dürfen wir das doch auch gelle, wir müssen ja schließlich auch die gleichen Kommunikationsmöglichkeiten haben"


    Das war dann auch kein großes Thema wir haben nur vereinbart, dass wir so was nicht häufiger wie alle 3 Monate machen...und damit findet es noch häufiger wie die Management Frühstücke statt :P


    Aaaber ihr müsst schauen was für euch und eure Kollegen passt. Da ist der Ansatz mal nachzufragen was sich die Kollegen noch wünschen genau der richtige, das machen wir auch immer wieder mal.