Hallöchen an alle,
ich würde mich hier einfach mal interessieren, wie Ihr das Thema seht. Folgender Sachverhalt:
Große GmbH mit 2 Außenstellen (ca. 90 bzw. 140 km entfernt).
Für die MA in der Zentrale wurden bzw. werden nette kleine Vergünstigungen ausgehandelt. Was natürlich so erst mal sehr positiv zu werten ist! Leider sind diese Vergünstigungen sehr ortsgebunden. Zum Beispiel Rabatte bei ortsnahen Baumärkten, Rabatte beim Jobticket, kurzfristige Rabatt-Aktionen wie Einkaufstag in Kaufhäusern, Jobrad usw.
Da die Außenstellen ohnehin sehr stiefmütterlich behandelt werden, haben wir uns jetzt gedacht, eine offizielle Beschwerde beim BR einzulegen und um einen Nachteilsausgleich zu bitten. Wir haben auch ein paar Vorschläge gemacht (Gutschriften AZ, Tankgutschein, monatlichen Obulus u.ä.).
Wie ist Eure Meinung dazu? Ist das überzogen? Wir haben nur langsam die Nase voll, weil wir oft Sachen erleben, wo man nur den Kopf schütteln kann. Bestes Beispiel Corona-Verordnungen: Zentrale in Sachsen schickt natürlich nur Themen, Regeln usw. von Sachsen an die MA. Auf meine Nachfragen hin, was denn mit uns aus Thüringen und Sachsen-Anhalt wird und ob diese Regelungen auch für uns zutreffen, hieß es einfach nur, da müssen wir uns selbst drum kümmern. Ärgert einen halt. Oder die PR macht kleine Aktionen wie z. B. eine freie Tageskarte für die Freibäder am Hauptsitz. Meine Frage, was mit uns ist, wieder die Antwort: Ihr kennt Euch doch bei Euch eh besser aus, dann kümmert Euch doch mal selber drum. Ich mache also für mein kleinen Pups-(sorry)Gehalt PR-Arbeit, die eigentlich eine viel bessere Vergütung hat. Lange Rede kurzer Sinn - uns hat es jetzt einfach gereicht, weil wir seit 12 Jahren so behandelt werden.
Ob Ihr das nun Racheakt, kindisch oder auch sturköpfisch nennt, ist dabei irrelevant. Würde halt nur gern mal Eure Sicht dazu hören. Vielen Dank schon mal
LG Lilex