Hallo,
unsere Unternehmen möchte in alle Dienstfahrzeuge einen Chip einbauen lassen, der piepst wenn zu stark beschleunigt oder zu heftig gebremst wird, bzw. mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren wird. Auerdem soll dieser chip die Daten speichern und 1 x monatlich an eine Zentrale schicken, die dann die Berichte an die jeweiligen Vorgesetzten verteilt.
Der Vorgesetzte soll sich ggf. mit dem "Fahrraudi" zusammensetzen, um sein Fahrstil zu verbessern.
In USA, sagte man uns, konnte die Unfallrate um 40 % gesenkt werden. Außerdem sollen Benzin und Versicherungsbeiträge gespart werden.
Die Modalitäten möchte die Geschäftsführung mit uns in einer Betriebsvereinbarung festlegen.
Da die Autos auch privat genutzt werden dürfen, fragen wir uns, ob diese Art der Überwachung überhaupt legitim ist.
Laut GF sollen sich aus den Daten keinerlei arbeitsrechtilche Konsequenzen ergeben und der chip sei nur zur Sicherheitssteigerung und nicht zur Kontrolle gedacht.
Danke für jegliches feedback.
Erdbär