Guten Tag.
Bin gerade auf dieses Forum gestoßen.
Ich bin mittlerweile das eigene Berichten der Sache irgendwie drüssig geworden, dennoch hoffe ich, dass das hier in an der richtigen Stelle ist. Wenn nicht, bitte ich um Verschieben.
2018 war ich 10 Monate arbeitlos. Von 04/2014 bis 12/2017 in 3,5 Jahren 6 Firmen 7 Anstellungen.
Keine Tolle Bilanz.
Nun weiß ich nicht ... unterschrieb letztes Jahr einen Werkzeugmacher-Arbeitsvertrag zu einem 02/2005 bestandenem Werkzeugmechaniker-Gesellenabschluss, samt Ortswechsel, und was dazu gehört. Hielt den Mund bei vielem (Edding gemalte "Fratze" auf Stahlschwamm / hier und dort gewisse Statements, die bei einer schon eingesetzten "Dünnheutigkeit" eher ... nun ja ... genommen wurden / "Spaß" wurde gemacht (Kollege, der an mir vorbeiging, tat so, als müsste er nießen, und brachte so Wasser ins Genick) / bei Eingruppierung in Lohngruppen wurde von Abteilungsleiter gesagt, dass aufgrund der Einschätzung der Tätigkeit meiner Person (war 14 Jahr nicht mehr in diesem Beruf, nach den ganzen Kündigung eher unterwürfig "dankbar" dass da eine Arbeit da ist) Lohneingruppierung in Hilfsarbeiter (zugegeben, meine Unterschrift), wo im Arbeitsvertrag Geselle steht / ...)
Nun wurde Mitte November '19 ein Stellenwechsel gemacht, wo mehr ... nun ja ... "einfache" Arbeiten gemacht werden konnten. Hielt wieder die Klappe, da aufgrund einer Wiedereingliederung und bei einem nicht-vorhandenem Betriebsrat ich auf kein offizieles Verfahren weisen wollte. Und von hier wieder Stellenwechsel als Sachbearbeiter an einen PC. Änderungsvertrag wird noch angeboten, PC-Arbeitsplatz wird eingerichtet, usw.
Traue dem Ganzen aber nicht. Vor allem, weil, ich vom "neuen" Abteilungsleiter schon gesagt bekam, dass "der Ruf nicht der allerbeste ist".
Und hier möchte ich fragen, was kann denn ein Betriebrat bei einem solchen Prozedere mit einem Änderungsvertrag "beeinflussen"? Im Firmennetzwerk fand ich schon, dass die Holding, zu der die Niederlassung gehört, deren Führungskräfte iin Schulungen m Arbeitsrecht sehr darauf hinweist, was ohne Betriebsrat eher möglich ist, wo vergangenem Donnerstag die Wahl eines Wahlvorstandes zur Wahl eines Betriebsrates war.
Merke in letzter Zeit, dass schlechter Schlaf an der Konzentration zerrt, Dünnheutigkeit da ist, dass in jeder Beziehung alles Persönlich genommen wird, usw. usw., wo Bedenken / Zweifel da sind, ob das ganze so noch einen Wert hat.
Kann man als einzelner Arbeitnehmer, der sich die Mitgliedschaft bei der IG Metall nicht leisten kann, bei einem Betrieb, bei dem ein Betriebsrat erst am entstehen ist, bei der Zusammensetzung an Situation "ordentlich" bemerkbar machen?
Mit freundlichen Grüßen,
Silent_seb