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Lexikon
Cash Flow

Cash Flow

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Redaktion
Stand:  24.8.2023
Lesezeit:  01:00 min

Kurz erklärt

Cashflow wird der Geldzu- und -abfluss in einem Unternehmen genannt, der aus operativen, investitionsbezogenen und finanzierungsbezogenen Aktivitäten resultiert. Er ist eine wichtige Finanzkennzahl, die die Liquidität und finanzielle Gesundheit eines Unternehmens misst. Ein positiver Cashflow zeigt an, dass mehr Geld in das Unternehmen fließt als abfließt, was auf eine gesunde finanzielle Lage hinweisen kann. Ein negativer Cashflow bedeutet hingegen, dass mehr Geld ausgeht als hereinkommt, was auf finanzielle Herausforderungen hinweisen kann.

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Begriff

Betriebswirtschaftliche Kennzahl, die den Finanzmittelüberschuss aus der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Unternehmens in einer Periode wiedergibt.

Erläuterung

Cash Flow (engl. für Geldfluss, Kassenzufluss) ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, die die Ertrags- und Finanzkraft eines Unternehmens beziffert. Aus ihr ist abzulesen, in welchem Maße ein Unternehmen Finanzmittel aus eigener Kraft erwirtschaftet hat, um sich von innen heraus zu finanzieren. Diese Aussage ist vor allem für Kreditgeber, potentielle Investoren und Aktieninhaber von großer Bedeutung.

Tipp für den Wirtschaftsausschuss

Da Cash Flow-Kennzahlen Erkenntnisse über die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Unternehmens vermitteln, hat der Unternehmer den Wirtschaftsausschuss unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen darüber rechtzeitig und umfassend zu unterrichten, soweit dadurch nicht die Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Unternehmens gefährdet werden, sowie die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf die Personalplanung darzustellen (§ 106 Abs. 2 i. V. m. Abs. 3 Nr. 1 BetrVG).

Rechtsquelle

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Seminare zum Thema:
Cash Flow
Wirtschaftsausschuss kompakt Teil I
Wirtschaftsausschuss Teil III
Outsourcing, Ausgliederung, Offshoring
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