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EBIT = Earnings before interest and tax (Ergebnis vor Abzug des Finanzergebnisses und der Steuern).
Der EBIT gibt an, wie viel Gewinn das Unternehmen vor Abzug der Steuern und ohne Hinzurechnung des Finanzergebnisses erwirtschaftet hat
Die Gewinne eines Unternehmens können aus unterschiedlichen Quellen stammen: Dem Betriebsergebnis (= eigentlichen Betriebszweck), dem Finanzergebnis oder dem außerordentlichen Ergebnis. Die Leistungsfähigkeit eines Produktions- oder Dienstleistungsunternehmens lässt sich im Kern aber nur an der Höhe des Betriebsergebnisses erkennen. Deshalb wird mit dem EBIT ein Ergebnis betrachtet, vor Verrechnung mit dem Finanzergebnis und vor standort- und jahresabhängiger Besteuerung.
Der EBIT ist eine Kennzahl und damit ein Werkzeug zur Bilanzanalyse. Der Aufbau der Kennzahl ist in keinem Gesetz beschrieben. Die meisten betriebswirtschaftlichen Bücher definieren die Formel wie oben gezeigt.
Der Jahresüberschuss eines Unternehmens sollte größtenteils aus seiner eigenen Leistungserstellung, also dem Betriebsergebnis, stammen. Der EBIT wird meist mit diesem Betriebsergebnis gleichgesetzt. Er eignet sich daher besonders zum Vergleich von Unternehmen unterschiedlicher Struktur (Finanzergebnis) und unterschiedlichen Standorten (Besteuerung).
Der EBIT steigt, wenn!
Achtung: Viele Unternehmen passen diese Kennzahl auf ihre speziellen Bedürfnisse an. Der Wirtschaftsausschuss sollte sich daher immer den Aufbau der Kennzahl im eigenen Unternehmen erläutern lassen.