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Ihr ifb-Team
Die Eigenkapitalquote gibt an, wie viel Prozent der gesamten Unternehmensfinanzierung aus Eigenkapital stammt.
Formel:
Eigenkapital x 100 |
|
Eigenkapitalquote (%) = | |
Gesamtkapital |
Jedes Unternehmen muss sein Vermögen über Eigenkapital und gegebenenfalls Fremdkapital finanzieren. Eine Finanzierung über Eigenkapital hat verschiedene Vorteile:
Die Eigenkapitalquote ist eine Kennzahl und damit ein Werkzeug zur Bilanzanalyse. Der Aufbau der Kennzahl ist in keinem Gesetz beschrieben.
Die meisten Unternehmen am Standort Deutschland haben Eigenkapitalquoten zwischen 20% bis 40%. Je höher die Eigenkapitalquote ist, desto stabiler ist das Unternehmen finanziert.
Ist das Unternehmen Teil eines Konzerns, kann die Kennzahl ihre Aussagekraft teilweise verlieren. Besteht zwischen dem Tochterunternehmen und dem Muttergesellschaft ein Gewinnabführungsvertrag, so muss jeder Jahresüberschuss der Tochter an die Mutter ausgeschüttet werden. Das Tochterunternehmen kann im Zeitablauf kein Eigenkapital aufbauen. Die Eigenkapitalquote bleibt sehr gering. Dennoch besteht keine Gefahr der Überschuldung in Krisenzeiten, denn ein Gewinnabführungsvertrag ist immer verknüpft mit einer Verlustübernahmeverpflichtung durch die Muttergesellschaft.
Typische Ursachen für eine niedrige Eigenkapitalquote sind: