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Die McKinsey-Matrix, auch als GE/McKinsey-Matrix bekannt, ist ein Management-Tool zur Bewertung und Priorisierung von Geschäftseinheiten eines Unternehmens. Sie basiert auf zwei Hauptkriterien - dem Wettbewerbsstärke-Faktor und dem Marktwachstumsfaktor. Die Matrix teilt die Geschäftseinheiten in verschiedene Kategorien ein, um strategische Entscheidungen zu unterstützen, wie Investitionen, Ressourcenallokation und Portfolio-Management.
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Die McKinsey-Matrix dient zur Analyse des Produkt- bzw. Leistungsportfolios eines Unternehmens und wurde vom Beratungsunternehmen McKinsey entwickelt bzw. aus der „Vier-Felder-Matrix“ der Boston-Consulting-Group (BCG) weiterentwickelt.
Andere Bezeichnungen für diese Matrix sind „Neun-Felder-Matrix“ oder auch „Marktattraktivitäts-Wettbewerbsstärken-Portfolio“.
Die McKinsey-Matrix kennt zwei Dimensionen: Die Marktattraktivität und die Wettbewerbsstärke. Diese werden jeweils in drei Bereich unterteilt (gering, mittel und hoch), so dass in der Kombination daraus neun Felder entstehen.
Die Matrix wird eingesetzt, um für die verschiedenen Geschäftsbereiche des Unternehmens zu einer Einschätzung von Marktattraktivität und Wettbewerbsstärke zu gelangen. Dazu werden folgende Kriterien zu den beiden Dimensionen geprüft:
Dabei gilt: je höher die Marktattraktivität, umso mehr Chancen bieten sich einem Unternehmen, je geringer sie ist, desto schwieriger ist das Marktumfeld.
Dabei gilt: je höher die Wettbewerbsstärke, umso rentabler kann ein Unternehmen Produkte und Dienstleistungen erbringen, je geringer sie ist, desto geringer ist die Rentabilität.
Anhand der McKinsey-Matrix lassen sich Geschäftsbereiche identifizieren, die gute Aussichten haben und solche, die es voraussichtlich schwer haben werden.
Geschäftsbereiche mit schlechten Aussichten (geringe oder zurückgehende Rentabilität) sind anfällig für harte Maßnahmen der Geschäftsleitung.
Fragen für die Wirtschaftsausschusssitzung:
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