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„Hallo Lisi, schön, dass du da bist!“

© ifb
Stand:  19.3.2025
Lesezeit:  04:00 min
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Business Analystin Elisabeth Hoechner: seit 18 Jahren im ifb, seit 17 Jahren Betriebsrätin

Vieles dreht sich in Elisabeth Hoechners Berufsleben um Zahlen – und um Mitbestimmung. Die Business Analystin ist nämlich selbst Betriebsrätin, war lange Zeit Gemeinde- und Kreisrätin und ist heute noch im Vorstand der örtlichen Volkshochschule. „Ich finde, Mitbestimmung ist ein hohes Gut und wird in Zukunft immer wichtiger“, sagt sie. Nicht nur deshalb ist sie glücklich, seit 18 Jahren bei einem Bildungsanbieter für Interessenvertreter beschäftigt zu sein.

Es war Ende 2006 als in Elisabeth Hoechner – im ifb nur als Lisi bekannt – der Entschluss reifte, sich einen neuen Job zu suchen. Bei einem Elternabend in der Schule traf sie eine spätere Kollegin, die ihr den Rat gab: „Bewirb dich doch mal beim ifb!“ Gesagt? Getan! Doch nach einigen Gesprächen folgte zunächst eine Absage – ihr Profil hatte schlicht nicht zur ausgeschriebenen Stelle gepasst, was „ich im Grunde vorher schon gewusst hatte“, wie Lisi rückblickend sagt. „Aber das war die mit Abstand netteste Absage, die ich jemals erhalten habe. Und sie haben versprochen, mich im ‚Bewerberpool‘ zu behalten.“ Und so dauerte es keine drei Monate, bis Lisis Telefon mitten im Fasching klingelte. „Ich dachte erst, das sei ein Faschingsscherz.“ In der Anwendungsentwicklung war eine Stelle freigeworden und beim ifb hatte man sich an die Qualifikationen und Persönlichkeit von Lisi erinnert.

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Das hat mir total imponiert.

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„Hallo Lisi, schön, dass du da bist“, war damals eine der ersten Reaktionen, die ihr an ihrem ersten Arbeitstag im ifb entgegenschwappte. Eine Kollegin hatte sich aus dem ursprünglichen Bewerbungsprozess Monate zuvor an sie erinnert – „das hat mir total imponiert“, sagt Lisi heute noch beeindruckt.

Flughafen, Förderbank, Miami  

Ihre Ausbildung absolvierte Lisi einst bei der Flughafen München GmbH als Datenverarbeitungskauffrau. „Für mich hat sich das nach dem Abitur nach großer weiter Welt angehört“, erklärt sie ihre Entscheidung, die sich im Nachhinein als großes Glück herausstellte. Einige Zeit programmierte sie im Anschluss für die Förderbank Bayern, ehe eine Kinderpause inklusive eines einjährigen Auslandsaufenthaltes in Miami folgte. „Die Schlangen und Skorpione im Garten haben mir irgendwann gereicht, also sind wir wieder zurückgekehrt“, erinnert sie sich mit einem Schmunzeln. Nach gut zehn Jahren bei einem regionalen IT-Unternehmen kam dann der Wechsel zum ifb. 

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Die Schlangen und Skorpione im Garten haben mir irgendwann gereicht.

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„Zuerst habe ich ‚nur‘ programmiert, aber im Laufe der Zeit immer mehr andere Aufgaben übernommen“, blickt Lisi auf ihre mittlerweile 18 Jahre im ifb zurück. Sie kümmerte sich um die Aussendungen für Mailings, später kamen Statistiken und Prognosen hinzu. Seit 2018 trägt sie offiziell die Bezeichnung „Business Analyst“. Ihre Kernaufgabe besteht darin, Analysen zu betreiben, Plan- und Finanzzahlen bereitzustellen. „Letztlich liefere ich die Instrumente fürs Controlling“, sagt sie. Eine wichtige Aufgabe, schließlich beruht auf den von ihr vorbereiteten Zahlen so manche Unternehmensentscheidung. „Ich sehe mich eigentlich als Dienstleister für das Unternehmen. Schaue immer, wie ich die Leute bei der Planung und im Operativen unterstützen kann. Das Schöne dabei ist, dass ich mit sehr vielen Abteilungen zu tun habe.“ 

Mitbestimmung, Verantwortung und Engagement spielen eine große Rolle in Lisis Leben.

Nach elf Monaten in den Betriebsrat gewählt 

 

Mitbestimmung, Verantwortung und Engagement pflastern dabei seit jeher ihren Weg: Über zwölf Jahre lang war sie im Elternbeirat diverser Schulen, 14 Jahre war sie Teil des Murnauer Gemeinderates, sechs Jahre saß sie im Kreistag des Landkreises Garmisch-Partenkirchen und noch heute ist sie in der Vorstandschaft der örtlichen Volkshochschule. „Dazwischen“ lag noch – nicht zu vergessen – eine Bürgermeisterkandidatur. „Dank der ganzen Ämter bin ich wahrscheinlich so früh als Betriebsrätin in Frage gekommen.“ Denn nach nur rund elf Monaten beim ifb wurde sie direkt in den Betriebsrat gewählt. Das Mitgestalten macht ihr großen Spaß; und mit Stolz kann sie auf so manche Errungenschaft blicken, die sie mit ihrem Gremium verwirklichen konnte. 

Stolz, bei einem Bildungsanbieter zu sein

Wie viele ihrer Kollegen schätzt Lisi vor allem das Miteinander im ifb. „Mir gefällt, dass man hier nicht nur als Arbeitstier gesehen, sondern als Mensch geschätzt wird“, sagt sie und ergänzt: „Dass wir hier bei einem Bildungsanbieter sind, finde ich ebenfalls schön.“ 

Von ihrer Expertise profitieren längst auch die ifb-Teilnehmer. Seminare rund um den PC beziehungsweise die digitale Betriebsratsarbeit begleitet sie regelmäßig als Referentin. „Das ist nochmals was ganz anderes, eine schöne Abwechslung.“

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Mir gefällt, dass man hier nicht nur als Arbeitstier gesehen, sondern als Mensch geschätzt wird.

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Längst ist Lisi auch als Referentin für das ifb unterwegs.

Da bleibt eigentlich nur die Frage, ob angesichts der ganzen Ämter überhaupt noch Raum für Hobbies bleibt. „Na klar“, sagt Lisi, die in ihrer Freizeit gerne radelt, wandert und der es einen „Riesenspaß“ macht, zweimal in der Woche nach der Arbeit auf ihre Enkeltochter aufzupassen. „Außerdem habe ich letztes Jahr das Golfen angefangen – das ist total schön, da kann ich richtig abschalten trotz meiner anfänglichen Vorurteile.“ Und dann wäre da noch die Sache mit Irland: Seit rund zwei Jahrzehnten reist Lisi regelmäßig (ein- bis zweimal im Jahr) auf die grüne Insel, hat sich längst in Land und Leute verliebt. „Die Menschen dort sind einfach wahnsinnig nett, keiner schert sich da um irgendein Statussymbol“, sagt sie und erinnert sich dabei an eine passende Anekdote: Vor einigen Jahren hatte sie versehentlich jemanden den Spiegel weggefahren, befürchtete eine heftige Reaktion des Geschädigten. Und wie viel die aus? „Das passt schon, ich habe innen ja noch einen Spiegel und muss ohnehin keine weiten Strecken fahren – genießen Sie ihren Urlaub in Irland.“ (tis)

Ergänze folgende Sätze: 

Wenn ich morgens ins ifb komme, ... 
… hole ich mir erstmal einen Kaffee. 

Hier in der Region sollte man auf jeden Fall mal … 
… mit dem SUP auf einen der schönen Seen.  

Mit einem Millionengewinn würde ich …
… wahrscheinlich ein Sabbatical einlegen. 

Abschalten vom Berufsstress kann ich am besten … 
… beim Schwimmen, Golfen oder mit meiner Enkeltochter. 

Mein nächster Urlaub geht nach …
… Irland – natürlich! 

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