Liebe Nutzer,
für ein optimales und schnelleres Benutzererlebnis wird als Alternative zum von Ihnen verwendeten Internet Explorer der Browser Microsoft Edge empfohlen. Microsoft stellt den Support für den Internet Explorer aus Sicherheitsgründen zum 15. Juni 2022 ein. Für weitere Informationen können Sie sich auf der Seite von -> Microsoft informieren.
Liebe Grüße,
Ihr ifb-Team
Ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) bezieht sich auf eine systematische Herangehensweise, bei der Organisationen fortlaufend ihre Prozesse, Produkte oder Dienstleistungen analysieren, evaluieren und optimieren, um Effizienz, Qualität und Leistung kontinuierlich zu steigern. Der KVP basiert auf der Idee, dass kleine, schrittweise Verbesserungen im Laufe der Zeit zu signifikanten Fortschritten führen können, und fördert eine Kultur der ständigen Weiterentwicklung und Innovation in Unternehmen.
Kostenlose ifb-Newsletter
Kostenlose ifb-Newsletter
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) ist eine Arbeitsphilosophie, die -über die Verbesserungen vieler kleiner Schritte- eine deutlich stärkere Wettbewerbsposition des Unternehmens erreichen will.
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess, zusammen mit dem betrieblichen Vorschlagswesen, ist damit Teil des Qualitätsmanagements eines Unternehmens.
Die Verbesserungsvorschläge im KVP-Prozess werden durch KVP-Teams erarbeitet. Es handelt sich in der Regel um ein partizipatives Verfahren, bei dem die Mitarbeiter stark eingebunden sind.
Im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses werden Qualitätsverbesserungen in allen Bereichen eines Unternehmens angestrebt - sowohl bei den Produkten, den Prozessen und den Serviceleistungen eines Unternehmens. Dabei stehen der Kunde und die Erfüllung von dessen Bedürfnissen im Zentrum der Verbesserungen.
KVP ist seit den 1990er Jahren in vielen Unternehmen Teil des Qualitätsmanagements und hat die Qualitätszirkel, die in den 1980er Jahren verbreitet waren, abgelöst.
Umgesetzt wird es durch Mitarbeiterteams, die entweder auf der gleichen Hierarchieebene stehen oder die hierarchieübergreifend organisiert sind.
Typisches Vorgehen in den 4 Schritten (nach der amerikanischen Abkürzung) „PDCA“:
Wird eine Qualitätsnorm und die zugehörige Zertifizierung angestrebt, z. B. nach EN ISO 9001, dann ist eine der Bedingungen für die Zertifizierung, dass Maßnahmen festgelegt wurden, um die nachhaltige und systematische Arbeit an der Qualitätsverbesserung zu gewährleisten.
KVP umfasst in diesem Falle sowohl das Management selbst, als auch alle Funktionsbereiche wie z. B. Forschung & Entwicklung, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing, Administration.
Fragen für die Sitzung des Wirtschaftsausschusses:
Bei noch nicht existierendem KVP: Unter welchen Bedingungen halten Sie die Einführung von KVP für sinnvoll? Was hält Sie derzeit noch von einer Einführung des KVP ab?
Kostenlose ifb-Newsletter
Kostenlose ifb-Newsletter