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Die Nettoinvestition in Sachanlagen gibt an, ob ein Unternehmen mehr oder weniger als den betriebsbedingten Werteverzehr des Sachanlagevermögens (Abschreibungen) im abgelaufenen Geschäftsjahr investiert hat.
Formel:
Nettoinvestitionen in Sachanlagen (€) = Bruttoinvestitionen in Sachanlagen (€) - Abschreibungen auf Sachanlagen (€)
Die Sachanlagen eines Unternehmens verlieren im Zeitablauf an Wert. Dieser Werteverzehr wird als Abschreibung in der Gewinn- und Verlustrechnung gewinnmindernd berücksichtigt.
Investiert ein Unternehmen in die Sachanlagen:
Die Nettoinvestition ist eine Kennzahl und damit ein Werkzeug zur Bilanzanalyse. Der Aufbau der Kennzahl ist in keinem Gesetz beschrieben.
Für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens sind immer wieder positive Nettoinvestitionen wichtig. Nicht jedes Jahr werden Neuinvestitionen getätigt. Die Kennzahl ist deshalb über mehrere Jahre zu beobachten. Entscheidet sich ein Unternehmen, Sachanlagen nicht mehr zu kaufen, sondern zu mieten oder leasen, verliert die Kennzahl ihre Aussagekraft.
Achtung: Viele Unternehmen passen diese Kennzahl auf ihre speziellen Bedürfnisse an. Der Wirtschaftsausschuss sollte sich daher immer den Aufbau der Kennzahl im eigenen Unternehmen erläutern lassen.