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ROI steht für "Return on Investment" und ist eine Kennzahl, die die Rentabilität einer Investition oder Geschäftsaktivität misst. Sie wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und gibt an, wie viel Gewinn oder Nutzen im Verhältnis zu den investierten Kosten erzielt wurde. Ein hoher ROI zeigt eine gute Rentabilität an, während ein niedriger ROI auf eine weniger rentable Investition hinweist.
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Die ROI steht für „Return on Invest“. Sie gibt an, mit wie viel % sich das Gesamtkapital des Unternehmens verzinst hat.
Formel:
ROI (%) | = | Umsatzerlöse x Jahresüberschuss Gesamtkapital x Umsatzerlöse |
Zur Finanzierung der Geschäfte braucht ein Unternehmen Kapital. Eigenkapital und Fremdkapital ergeben in Summe das Gesamtkapital. Der ROI zeigt wie sich das eingesetzte Kapital insgesamt verzinst hat und beschreibt zugleich zwei Einflussfaktoren des Erfolgs: Den Kapitalumschlag (Umsatzerlöse / Gesamtkapital) und die Umsatzrendite (Jahresüberschuss / Umsatzerlöse).
Der ROI ist in der Aussagekraft ähnlich der Kennzahl Gesamtkapitalrendite. Für Produktions- und Dienstleistungsunternehmen sind Werte zwischen 8 % - 10 % gute Ergebnisse. Der ROI zeigt aber zusätzlich zwei Quellen des Erfolgs auf:
Achtung: Viele Unternehmen passen diese Kennzahl auf ihre speziellen Bedürfnisse an. Der Wirtschaftsausschuss sollte sich daher immer den Aufbau der Kennzahl im eigenen Unternehmen erläutern lassen.
Die ROI ist eine Kennzahl und damit ein Werkzeug zur Jahresabschlussanalyse. Der Aufbau der Kennzahl ist in keinem Gesetz beschrieben.
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