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Die kalte Jahreszeit ist angebrochen. Die Tage sind kürzer und dunkler. Kein Wunder, dass wir uns lieber drinnen unter die Decke kuscheln, als draußen durch Wind und Wetter zu laufen. Der Wunsch nach Rückzug ist zu dieser Zeit ganz natürlich. Doch kann der Mangel an Licht und die trübe Stimmung der Natur sich belastend auf unser Gemüt auswirken. Was tun?
Sandra Winkler
Beraterin
© AdobeStock | New Africa
Nachweislich stellt unser Körper die Hormonproduktion im Winter um. Er produziert mehr von dem Schlafhormon Melatonin, wohingegen die Menge vom Glückshormon Serotonin abnimmt. So empfinden wir vermehrte Antriebslosigkeit und Müdigkeit, eine Kombination, die sich auf unsere Stimmung schlagen kann. Der Winterblues lässt grüßen. Glücklicherweise sind wir diesem Geschehen nicht hilflos ausgesetzt.
Wie immer gilt: Vorbeugen ist besser als heilen.
Mehr zum Thema „Fit und Vital durch den Winter“: Guidebook von Sandra Winkler
Gut zu wissen
Winterblues ist nicht gleich Winterdepression. Die Winterdepression, passenderweise als SAD (seasonal affective disorder oder saisonal abhängige Depression) bezeichnet, gehört zu den anerkannten psychischen Problemen und betrifft laut Prof. Dr. Hegerl von der Deutschen Depressionshilfe nur ca. 2 % der Bevölkerung. Frauen sind dabei um das drei- bis vierfache öfter betroffen.
Die Kombination aus folgenden Kriterien deutet auf eine Winterdepression hin:
Die Diagnose sollte von einem erfahrenen Arzt oder Psychotherapeuten gestellt werden. Hier erhalten Sie zudem Hilfe, um die Winterdepression zu verbessern.
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