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Bei Interessenvertretern und Referenten wächst die Begeisterung für Online-Seminare. Warum das so ist und was für sie das Besondere an einer Online-Schulung „Inhouse“ ist, das hat uns ifb-Referentin Maria Lück im Interview verraten. Natürlich online!
Frau Maria Lück
Rechtsanwältin und Fachbuchautorin
© AdobeStock_yingyaipumi
Als wir im April mit den Online-Seminaren so richtig durchgestartet sind, waren alle Beteiligten skeptisch, ob das so gut wird wie ein Präsenzseminar. Aber alles was ein Seminar ausmacht, wie der Spaß am Lernen, die strukturierte Wissensvermittlung, die Anwendung des Gelernten und der Bezug zum eigenen betrieblichen Alltag, das ist auch online möglich.
Die Teilnehmer sagen oft, dass sie einen Online-Termin besser mit den familiären oder beruflichen Pflichten vereinbaren können. Vom Ablauf ist es ein ganz normaler Arbeitstag, allerdings ohne Anreise, Zugverspätung, Stau und Hotelübernachtung. Das spart Zeit, Geld, minimiert den organisatorischen Aufwand und schont die Nerven. Gleichzeitig kann ich als Betriebsrat mein Wissen vertiefen und erweitern, auch wenn ich zurzeit wegen Corona nicht reisen möchte.
Austausch im Online-Seminar? Findet wie gewohnt statt!
Und der findet wie gewohnt statt! Ich stelle Fragen zur Abstimmung, wir machen Gruppenarbeiten und es wird kontrovers diskutiert. Letzteres läuft online sogar besser, weil alle nur nacheinander reden können und sich daher gegenseitig zuhören. Eine wichtige Basis, um zu guten Lösungen zu gelangen.
Ich erinnere mich noch an eine Teilnehmerin des ersten Online-Seminars. Es war eine Wahlvorstandsschulung. Die Teilnehmerin schaltete sich am zweiten Tag ein und sagte, sie habe sich schon den ganzen Morgen auf die Fortsetzung des Seminars gefreut. Das ist doch ein tolles Feedback! Auch in allen nachfolgenden Seminaren habe ich sehr gute Rückmeldungen erhalten, vor allem, dass es Spaß gemacht hat, und die Teilnehmer viel für die Praxis mitgenommen haben.
Inhouse-Schulung Online: Bestens geeignet für Teambuliding, Aufgabenteilung und Projektplanung im Gremium!
In den letzten Monaten habe ich vier Gremien online geschult, die in diesem Frühjahr zum ersten Mal gewählt haben oder fast ausschließlich neue Mitglieder haben. Neben dem Lernen konnten die Gremien die Schulungen nutzen zum Teambuilding, interessensgerechter Aufgabenteilung und Projektplanung.
Von April bis zum Jahresende werde ich über 40 Online-Seminartage gemacht haben. Bis auf wenige Ausnahmen waren es ganztägige Veranstaltungen. Dieses Format bringt eine größere Flexibilität für die zeitliche Themengewichtung. Denn jede Gruppe und jedes Gremium ist anders, so wie bei Präsenzseminaren auch.
Etwas anders: Gerade in schwierigen Zeiten brauchen die Arbeitnehmer in den Betrieben Unterstützung durch ihre Betriebsräte. Und diese sollten die rechtlichen Möglichkeiten kennen, um ihren Aufgaben bestmöglich gerecht werden zu können.
In unseren Inhouse-Seminaren bestimmen Sie Inhalt, Zeit und Ort Ihrer Weiterbildung! Wir schulen Ihr Gremium in allen Bereichen, die für Sie jetzt wichtig sind. Unser Tipp: Alle Inhouse-Seminare können Sie auch als Online-Schulungen buchen.
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