„Wie viele Tage in der Woche würdet ihr gerne im Home-Office arbeiten?“ Eine Frage, mit der sich Betriebsräte derzeit schon mal beschäftigen. Zu wissen, wie die Belegschaft im Detail darüber denkt, hat für Betriebsräte einen unmittelbaren Mehrwert für ihre Interessenarbeit. Gerade wenn hierzu eine Betriebsvereinbarung ansteht, geht das Gremium so gestärkt in den Dialog und untermauert Positionen mit konkreten Zahlen. In diesem Fall: Möchten die Mitarbeiter überhaupt eine feste Anzahl an Tagen im Home-Office bleiben? Oder ist es ihnen vielleicht gar nicht so wichtig, so dass der Betriebsrat hier nicht groß verhandeln muss, sich auf andere Themen konzentrieren kann? Ein Stimmungsbild aus der Belegschaft bringt Betriebsräte garantiert einen großen Schritt weiter. Und mittlerweile ist es ganz leicht, Umfragen zu erstellen – mit Microsoft Forms.
Gold wert für die Arbeit im Gremium
Wie kommt man an ein solches Stimmungsbild in der Belegschaft? Früher wurde beispielsweise via Handzeichen abgestimmt, was nur schwer anonym durchzuführen war. Oder aber Plakate wurden mit Klebepunkten verziert – hinsichtlich der Anonymisierung ebenfalls nicht ideal, ganz zu schweigen von einer dauerhaften Ergebnissicherung. Sicherlich sind Umfragen auf Papier möglich. Die Auswertung? Sehr aufwändig!
© Screenshot ifb
All das geht heute wesentlich entspannter: In Microsoft Forms können Umfragen schnell und einfach angelegt werden, die Teilnehmer antworten an Laptop, Tablet oder Smartphone. Völlig egal, ob es sich um Umfragen zu Feedback, zur Mitarbeiterzufriedenheit, zu Verbesserungsvorschlägen oder zum Wissenstand handelt.
In Microsoft Forms können Umfragen schnell und einfach angelegt werden, die Teilnehmer antworten an Laptop, Tablet oder Smartphone.
Auch interaktive Umfragen, etwa für die Betriebsversammlung, können erstellt werden. Insbesondere für die Arbeit als Interessenvertreter kann das Gold wert sein, damit Betriebsräte ihre Energie auch wirklich in Themen stecken, die die Belegschaft interessieren. Darüber hinaus kann regelmäßig nachgehakt werden, wie zufrieden die Mitarbeiter mit der Arbeit des Gremiums sind.
Nahezu jeder kann es verwenden
Tatsächlich ist Microsoft Forms für nahezu jeden nutzbar, die Einstiegsbarriere ist gering. Einzige Voraussetzung: Eine Microsoft-365-Umgebung sollte im Unternehmen verwendet werden. Einmal verstanden, ist das Prinzip immer ähnlich – ein für jeden Betriebsrat und jede Schwerbehindertenvertretung nützliches Tool.
Auch für die nicht immer ganz einfache Terminfindung lässt sich Microsoft Forms nutzen. Wer hat wann Zeit? Welche Örtlichkeit wird favorisiert? Neben geschlossenen Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten können auch offene Fragen mit freiem Textfeld gestellt werden. Ergebnisse und Auswertungen sind hinterher mit einem Klick völlig automatisch erstellt und können für Dokumentationen oder Präsentationen runtergeraden sowie in Excel gezogen werden. Wichtig bezüglich des Datenschutzes: Ein paar Eckpunkte sollten beachtet werden, dann geht sicherlich nichts schief. (tis)