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Eine Wissensbilanz ist ein Instrument zur Erfassung, Darstellung und Bewertung des immateriellen Vermögens und des Wissenskapitals eines Unternehmens. Sie umfasst die systematische Analyse von Wissensressourcen wie Mitarbeiterkompetenzen, Innovationspotenzial, Kundenbeziehungen und intellektuelles Eigentum. Ziel der Wissensbilanz ist es, das Unternehmenswissen transparent zu machen und strategische Entscheidungen im Hinblick auf Wissensmanagement und -entwicklung zu unterstützen.
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Das Wissen und die Erfahrung von Mitarbeitern aller Unternehmensebenen ist mittlerweile eine der wichtigsten Ressourcen erfolgreicher Unternehmen. Wissensmanagement versucht, das Wissen der Mitarbeiter besser zu erfassen und verfügbar zu machen. Die Wissensbilanz ist als eine Ergänzung der traditionellen Bilanz (als Teil des Jahresabschlusses) zu sehen, der das Wissen und die Erfahrung von Mitarbeitern darstellt und bewertet.
Die Wissensbilanz ist ein recht junges Instrument und wurde ab Beginn der 1990iger Jahre entwickelt und hat sich bisher noch nicht flächendeckend verbreitet. Mit einer Wissensbilanz werden Wissen, Kenntnisse und Erfahrungen von Mitarbeitern, sowie Prozesse und Strukturen im Unternehmen und die Beziehungen zu Kunden gesammelt und bewertet. Dies insbesondere in Bezug auf die Unternehmensstrategie und die Unternehmensziele.
In der Wissensbilanz haben sich etwas sperrige Begriffe durchgesetzt: z.B. werden Wissen, Kenntnisse und Erfahrungen von Mitarbeitern als Humankapital bezeichnet – und insgesamt geht es um das „intellektuelle Kapital“ eines Unternehmens.
Es hat sich folgende Einteilung des „intellektuellen Kapitals“ in drei Unterbereiche durchgesetzt:
Die Wissensbilanz kann in zwei Richtungen wirken:
Ein Wirtschaftsausschuss könnte das Prinzip Wissensbilanz (und Wissensmanagement) initiativ ansprechen, um den Wert der Mitarbeiter als zentrale Ressource stärker zu betonen.
Fragen für die Wirtschaftsausschusssitzung:
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