Betriebsrat

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Alles, was Sie zum Thema BGM wissen müssen

 

Gesunde Mitarbeiter – gesundes Unternehmen: Erfahren Sie, wie Sie als Betriebsrat Projekte rund um das Thema Gesundheit planen und umsetzen. Lernen Sie, wie verschiedene Säulen ineinandergreifen und eine strategische Ausrichtung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) entsteht.

Gesundheit hat einen neuen Stellenwert - auch in der Arbeitswelt!

Klassisch wird unter dem BGM ein strategisches Ineinandergreifen der Pflichtanforderungen aus dem BEM, dem Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie Maßnahmen aus der  Gesundheitsförderung, psychischen Gesundheit und Suchtprävention verstanden.

Wenn es keinen Betrieblichen Gesundheitsmanager gibt, bei dem die Maßnahmen zusammenlaufen, dann gründen Sie einen Arbeitskreis. Dieser schaut, was bei der Arbeitssicherheit und im BEM aufläuft, was die Gefährdungsbeurteilungen ergeben und ganz generell, was die Kollegen und Führungskräfte beschäftigt. So können Sie gemeinsam an den Stellschrauben drehen, um bald den Ausfallzeiten einen Schritt voraus zu sein.

 

Gesundheitsförderung im Betrieb: Von der Idee zur Umsetzung


Gesundheit im Betrieb

Im betrieblichen Kontext ist das „Haus der Gesundheit“ ein Modell, das die verschiedenen Bausteine und Ebenen eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bildlich und strukturell darstellt – eben wie ein Haus, dessen einzelne Elemente zusammenspielen müssen, damit das „Gebäude“ stabil und tragfähig ist.

Das „Haus der Gesundheit“ soll zeigen, dass alle Elemente zusammenwirken müssen, um ein nachhaltiges und effektives BGM aufzubauen. Wenn z. B. der Sockel fehlt (also die Unternehmenskultur krank ist), kann das ganze Haus instabil werden – auch wenn andere Maßnahmen stimmen.

Der Arbeitskreis Gesundheit

Betriebliche Gesundheit ist ein Gemeinschaftsprojekt und braucht betriebliche Akteure sowie funktionierende Strukturen. Oft wird dazu ein Arbeitskreis (AK) Gesundheit gebildet. Hier werden alle wesentlichen Aktivitäten zum Gesundheitsmanagement koordiniert. Der Arbeitskreis ist ein Steuerungs-, Entscheidungs- und Koordinierungsgremium. Hier sollen Unternehmensleitung, Personalabteilung, Betriebsrat, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit vertreten sein. Wenn vorhanden, ist es sinnvoll, die betriebliche Sozial- und Suchtberatung sowie die Kantine mit einzubeziehen. Es lohnt sich, einen Moderator sowie Protokollführer zu benennen.

Der Weg ist das Ziel! 
Wenn Sie als Betriebsrat das Ziel verfolgen, sich aktiv der Betrieblichen Gesundheit zu widmen, dann brauchen Sie Durchhaltevermögen. Setzen Sie sich langfristig für das Thema ein, denn insbesondere die weichen Kriterien erfordern Ausdauer, haben dafür aber auch mehr Nachhaltigkeit. Hat man bei den Kollegen einmal die Zufriedenheit, das Wohlbefinden und die Verbundenheit mit dem Unternehmen gestärkt, ergeben sich viele weitere Aufgaben für Sie – und diese reichen sicherlich für eine weitere Amtsperiode.

Welche Instrumente und Maßnahmen gibt es beispielsweise im BGM?

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