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Janus Vollmer, Seminarbetreuer beim ifb und „Full Stack Developer“
Dass Janus Vollmer eines Tages beim ifb landen würde, war so etwas wie familiäre Vorbestimmung – und gleichzeitig nicht abzusehen. Seine Mutter ist bereits seit 2004 Seminarbetreuerin, doch der heute 42-Jährige schlug erstmal einen anderen Weg ein: Machte zunächst eine Kochausbildung und versuchte sich im Politikstudium. Bis er 2015 dann doch in die Seminarbetreuung des ifb wechselte. Zu dieser Zeit hatte er sich ganz nebenbei bereits ein zweites Standbein in der Software-Entwicklung aufgebaut und damit seine eigene „Traumjob-Kombination“ gefunden.
„Natürlich wusste ich immer, was sie da macht. Und fand es schon immer superspannend – man ist im Hotel, trifft neue Leute“, sagt Janus Vollmer über den Job seiner Mutter Petra. Einst war sie die Köchin im ifb, sorgte also lange Zeit für das leibliche Wohl der Mitarbeiter, ehe sie 2004 in die Seminarbetreuung wechselte. 2015 bewarb sich schließlich Janus ebenfalls als Seminarbetreuer und „war dann relativ schnell im ersten Seminar“, wie der 42-Jährige zurückblickt.
Vorherzusehen, dass Janus eines Tages beim ifb landen würde, war es keineswegs. Nach seinem Schulabschluss hatte er zunächst eine Kochausbildung absolviert – „da schließt sich der Kreis mit meiner Mutter“ – und war dann einige Zeit in einem Münchner Hotel angestellt. Bis er für sich realisiert: „Ich wollte das nicht bis zur Rente machen. Und wenig familienkompatibel ist die Arbeit ehrlicherweise auch.“ Also schrieb er sich bei einer Universität ein, studierte eine Zeit lang Politikwissenschaften. „Das war nicht ganz mein Fall. Ich habe festgestellt, dass ich eher der Typ bin, der in seinem Tempo lernt und sich die Interessensschwerpunkte selbst aussucht.“
© ifb
Und genau das zeigt sich einem seiner Hobbies, das er in den letzten Jahren zu seinem zweiten Standbein aufgebaut hat: als freiberuflicher „Full Stack Developer“. Vereinfacht erklärt könnte man ihn als eine Art Allrounder in der Software-Entwicklung bezeichnen. „Momentan interessiere ich mich für den Bereich Virtual Reality, würde mich sogar als VR-Enthusiasten bezeichnen“, erzählt er.
Wie passt das nun zu seiner Tätigkeit als Seminarbetreuer im ifb? „Eigentlich gar nicht“, stellt Janus mit einem Schmunzeln fest. Aber genau dieser Kontrast der beiden Arbeitswelten sei perfekt für den Familienvater. Während er es einerseits schätzt, als „Einzelkämpfer“ Zeit am PC zu verbringen, reist er andererseits insbesondere wegen der Teilnehmer immer wieder gerne in die Seminare. „Für mich ist das stets ein Stimmungsbarometer, was in Deutschland abgeht“, sagt er und ergänzt: „Wir haben so viele Leute aus den unterschiedlichsten Branchen dabei, praktisch aus jedem Teil der Wirtschaft. Ein, zwei Seminare und man weiß, woher der Wind in der Gesellschaft weht.“
Das Engagement der Betriebsräte in Deutschland könne man laut Janus nicht hoch genug einschätzen, das spiegle sich in den Seminaren deutlich wider. „Viele nehmen ihre Themen mit nach Hause, denken am Sonntag darüber nach oder im Urlaub. Und dann sieht man, wie die Leute im Seminar am Abend noch an der Bar über BEM-Verfahren diskutieren – das ist schon ein wahnsinniger Einsatz für die Kollegen.“ Umso mehr freut es ihn, wenn er mit idealen Rahmenbedingungen dazu beitragen kann, dass aus einem Seminar ein echtes Erlebnis wird.
Gefragt nach seinem Lieblingsmoment während einer Seminarwoche, antwortet Janus: „Immer wieder der Donnerstagsabend.“ Und warum? „Da habe ich häufig das Gefühl, dass sich die Menschen schon ewig kennen – obwohl das am Montag noch nicht der Fall war“, berichtet er beispielsweise von WhatsApp-Gruppen, in denen sich noch heute täglich ausgetauscht wird, obwohl das gemeinsame Seminar bereits sechs Jahre her ist.
© ifb
Hinsichtlich seiner Karriere hat der gebürtige Oberbayer, der mittlerweile in einem Stuttgarter Vorort lebt, als ifb-Seminarbetreuer und Full Stack Developer seine Traumjob-Kombination gefunden. In der Freizeit besinnt er sich hingegen gerne auf seine beruflichen Anfänge zurück, kocht noch immer aus Leidenschaft. Freunde bezeichnen ihn schon mal als „Hipster-Pizzabäcker“, was am eigenen Holzofen im Garten und dem Umstand, „dass es mindestens einmal die Woche Pizza gibt“, liegen dürfte. Damit die Zusatzkalorien nicht allzu sehr auf den Hüften landen, schnürt er regelmäßig die Jogging-Schuhe. „Ansonsten bin ich ein großer Kinofan und zocke hin und wieder mal – am liebsten Fantasy-Rollenspiele.“
So hofft Janus, seinen Status-Quo noch lange aufrechtzuerhalten und damit noch viele Jahre beim ifb zu bleiben, an dem er drei Dinge besonders schätzt: den respektvollen Umgang, die flachen Hierarchien und die Leidenschaft gepaart mit Professionalität. Er sagt dazu: „Man hat das Gefühl, mit Freunden zu sprechen, auch wenn es lösungsorientiert um Sachfragen oder mal Kritik geht.“ Exakt das lebt Janus in jedem einzelnen Seminar vor. (tis)
Das schönstes Rahmenprogramm bisher war …
… der Escape-Room „Rätsel-Haft“ in Freiburg – eine super Ausstattung, sehr komplex und mit Schauspieleinlage.
Kulinarisch punkten kann man bei Interessenvertretern immer mit …
… Schnitzel und Pommes, wenn es gut gemacht wird. Wobei das, weil es immer mehr Vegetarier und Veganer gibt, etwas weniger wird.
Mein Lieblings-Buch ist …
… der „Dune-Zyklus“ von Frank Herbert, obwohl das schwierig zu sagen ist. Generell mag ich Science-Fiction oder Thriller.
An Betriebsräten überrascht mich immer wieder, …
… die Begeisterungsfähigkeit und, dass sie in der Lage sind, sich auf neue Dinge einzustellen.
Der schönste ifb-Standort ist meiner Meinung nach …
… Freiburg, eine superschöne Stadt, in der es meist drei bis vier Grad wärmer ist als im Rest von Deutschland. Und alles ist in gut zehn Minuten erreichbar.
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