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Lucia Samm aus der Inhouse-Abteilung des ifb
Engagement in der Jugend- und Auszubildendenvertretung, zwei abgeschlossene Ausbildungen, das Gesicht des ifb-Azubi-Films sowie ein mehrmonatiger Südamerika-Trip – und alles mit gerade einmal 22 Jahren. Lucia Samm aus der Inhouse-Abteilung zu den alten Hasen im ifb zu zählen, wäre wahrlich vermessen. Doch längst ist sie ein fester Bestandteil des Unternehmens, ein gern gesehener und äußerst sympathischer noch dazu.
Im September 2020 begann Lucia – von allen Luci gerufen – ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement im ifb. „Da war gerade Corona, eigentlich eine schlechte Zeit“, sagt sie rückblickend. Dennoch durchlief die 22-Jährige sämtliche Abteilungen, wie für eine Ausbildung beim ifb typisch. Sie unterstützte bei Messen, half bei den Planungen des Sommerfests und war sogar bei dem einen oder anderen Vorstellungsgespräch dabei. Nach zweieinhalb Jahren schloss sie ihre Ausbildung ab, „weil ich die entsprechenden Noten hatte und das ifb der Verkürzung zugestimmt hat“, wie sie erklärt.
Was viele nicht wissen: Es war ihre zweite Ausbildung, Luci ist nämlich bereits Fremdsprachenkorrespondentin (Englisch). Unter anderem die Pendelei nach München hatte sie einst zum Nachdenken gebracht. Warum sie sich dann beim ifb bewarb? „Ich komme aus der Umgebung, da kannte ich das ifb natürlich.“ Also reichte sie ihre Unterlagen online ein. Bewerbung, Telefonat, Vorstellunggespräch, Zusage – so die Kurzversion. „War relativ unkompliziert“, wie Luci zufrieden feststellt. Ihr Tipp für alle Bewerber daher: „Nicht verstellen! Es bringt nichts, vorzugeben, etwas zu sein, was man nicht ist.“
© ifb
Ihre bisherigen drei Jahre beim ifb waren äußerst spannend. Unter anderem absolvierte Luci einen dreiwöchigen Schüleraustausch in Dublin. Organisiert von der Berufsschule, kümmerte sich das ifb völlig selbstverständlich um die rechtlichen Aspekte – Sozialversicherung etc. „Einige Firmen von Klassenkameraden fanden es nicht so cool, dass die Azubis drei Wochen außer Haus waren.“ Luci jedenfalls genoss die Zeit bei ihrer Gastfamilie. Eine Woche lernte sie am College, die zwei weiteren arbeitete sie im Sekretariat der Universität und frischte so ihr Englisch auf. Das ist im Übrigen das Einzige, was ihr bei der Arbeit im ifb ein wenig abgeht: „Ich freue mich immer, wenn ich mal einen Kunden auf Englisch beraten darf, wenngleich das nicht allzu häufig vorkommt.“
Mittlerweile ist Luci beim ifb in der Seminarorganisation der Inhouse-Abteilung tätig. Das heißt, sie organisiert die Seminare direkt bei den Firmen vor Ort. Bucht unter anderem die Hotels für die Referenten, beantwortet Kundenfragen, stellt Rechnungen, verschickt Bestätigungen, kümmert sich um die Seminarunterlagen oder checkt Abrechnungen. „Mir macht das viel Spaß. Auch, weil es so individuell ist und es daher immer spezielle Wünsche gibt.“
Über ihre Ausbildungszeit ist Luci voll des Lobes. Das monatliche Azubi-Frühstück mit den Ausbildern oder die regelmäßigen Ausflüge, etwa in einen Escape Room, sind da nur zwei Beispiele abgesehen von all dem fachlichen Know-how, das sie sich in der Zeit aneignete. „Man merkt von Anfang an, wie man eingebunden wird und darf echt viel selbstständig machen“, sagt sie und ergänzt: „Bei meinen Klassenkameraden gab es da schon eher Probleme oder Beschwerden.“ Sicherlich ist es auch ihrer Aufgeschlossenheit geschuldet, dass der Outdoor-Fan – Berge, Wandern, Ski, Schlittschuhe – so schnell Fuß gefasst hat. Ganz nebenbei wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden der Jugend- und Auszubildendenvertretung gewählt und führt das Amt noch immer aus.
© ifb
Bevor Luci in der Inhouse-Abteilung durchstartete, erfüllte sie sich allerdings noch einen Traum. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Mit dem Abschluss in der Tasche, machte sie sich auf den Weg Richtung Südamerika. Vier Monate wurde sie hierfür freigestellt, „wofür ich dem ifb noch immer dankbar bin“, wie sie sagt. Mit einer Freundin erkundete sie Chile, Peru, Ecuador, Kolumbien und Panama. Sogar ein Trip an die Westküste der USA war noch drin. Die Routen wurden spontan gewählt, übernachtet wurde hauptsächlich in Hostels. Auch wenn es hintenraus etwas teurer als geplant wurde, möchte Luci die Erfahrung keineswegs missen: „Man sieht andere Kulturen und wird dadurch ein Stück selbstständiger. Schließlich muss man sich schon im Vorfeld um viele Dinge kümmern: Auslandskrankenversicherung, internationaler Führerschein und so weiter.“
Obwohl alle Kollegen Luci diese Reise von Herzen gönnten – viele erkundigten sich während der Zeit mehrmals bei ihr –, waren alle froh, sie wieder im ifb zu sehen. Beinahe hätte ihr Abenteuer dann doch noch eine Delle bekommen, wie sie fast beiläufig mit einem Schmunzeln erzählt: In der Karibik schwamm beim Schnorcheln urplötzlich ein Hai neben ihr. „Meine Freundin hat mich angetippt, dann sind wir panikartig zum Segelboot zurückgeschwommen. Eigentlich das Falscheste, was man tun kann.“ Wer sich von der brenzligen Situation und dem anderthalb Meter langen Riffhai einen Eindruck verschaffen möchte: Luci hat alles mit ihrer Go-Pro festgehalten. (tis)
Wenn ich ins Büro komme, mache ich als erstes …
… das Fenster auf – frische Luft ist wichtig.
Könnte ich einen Tag mit jemandem aus dem Unternehmen tauschen, wäre das …
… wohl jemand aus der Küche. Dann könnte ich den ganzen Tag „snacken“ und die guten Rezepte klauen.
Mein Lieblings-ifb-Kurzvideo …
... ist „Faschingskostüm am Arbeitsplatz – ist das erlaubt?“.
Hier in der Gegend müsst Ihr unbedingt …
… mal auf einen Berg gehen und die Aussicht genießen. Fortgeschrittene auf den Heimgarten, Anfänger auf das Hörnle. Oder ein Eis essen in der Murnauer Fußgängerzone.
Mein Lieblingsreisziel …
… ist irgendwo in Asien. Thailand zum Beispiel.
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