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Ihr ifb-Team
„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ - kennen Sie das bekannteste Zitat des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry aus „Der kleine Prinz“? In der Welt des kleinen Prinzen werden Werte wie Freundschaft, Liebe und Vertrauen ganz großgeschrieben. Das ifb erlebt tagtäglich, dass Sie sich von Herzen für Ihren Job als BR und SBV einsetzen. Arbeitgeber oder Belegschaft – oft auch die BR-Kollegen – haben Wünsche an Sie. Aber wir haben nachgefragt: Was wünschen Sie sich eigentlich?
© AdobeStock | Pasko Maksim
Weihnachten steht vor der Tür! Und all unsere Gedanken drehen sich um unsere Lieben. Wird die Oma sich über das neue Heizkissen freuen, trotz Strombetrieb? Oder doch lieber das energiefreundliche Kirschkernkissen? Bekommt Opa den teuren Obstbrand oder sind die selbstgestrickten Schafswollsocken besser? Bringt das Christkind den Kindern die neue Playstation oder tut es auch ein Gutschein, vorzugsweise einlösbar, wenn die Heizsaison vorüber ist?
Dabei kommen die eigenen Wünsche oft zu kurz. Und Zeit, über seine Wünsche als Interessenvertreter nachzudenken, bleibt meist schon gar nicht! Betriebsversammlung, Weihnachtsfeier, letzte Verhandlungen mit dem AG, um noch die eine oder andere Betriebsvereinbarung unter Dach und Fach zu bekommen… Woher kommt der unergründbare Druck, es müsse alles noch in diesem Jahr passieren?
Unser Tipp! ;-) Das neue Jahr hält auch noch ein paar Tage für Sie parat.
Eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt in die richtige Richtung.
(aus Hawaii)
Sie sind Betriebsrat oder SBV und sehen in freudige Gesichter, die Ihnen für Ihr Engagement als Interessenvertreter danken? Die Ergebnisse Ihrer letzten Verhandlung beim Arbeitgeber finden eine breite Zustimmung in der Belegschaft, auch wenn es wie so oft ein Kompromiss sein musste. Die Belegschaft weiß Ihren Einsatz zu schätzen. Der Arbeitgeber sieht Sie in Ihrer Rolle als Betriebsrat und nicht als Person selbst und weiß es zu schätzen, dass Sie Ihrer Betriebsratsarbeit konsequent, gesetzlich fundiert und sachlich nachkommen? Sie fühlen sich als Interessenvertreter gesehen, wertgeschätzt und anerkannt!
Wäre das nicht schön?
Tatsächlich ist das oft eine Wunschvorstellung. Wir haben bei Ihnen nachgefragt. Die Antworten waren sehr vielfältig und sehr berechtigt! Hier ein kleiner Auszug.
Ich wünsche mir …
„dass man mehr Zeit für die Kollegen hat, um diese vollumfänglich mit ihren Anliegen zu unterstützen.“
„einen besseren informellen Austausch mit der Geschäftsführung“.
„mehr Verständnis für behinderte Kollegen, auch wenn sie nicht dieselbe Leistung bringen
und einen besseren Kündigungsschutz haben als ´gesunde Kollegen´.“
„den passenden Nährstoff für „fruchtbaren Boden“.
als Schwerbehindertenvertretung „...mehr Akzeptanz vom Betriebsrat zu bekommen. Schließlich sind beide Ehrenämter für Mitarbeiter da und sollten keine Konkurrenz darstellen!“
„dass die Vertretungsregeln der SBV drastisch vereinfacht werden! Wie soll denn ein Stellvertreter(in) auf der Basis der aktuellen Regeln an das Amt herangeführt werden?“
Wünsche, die man nicht offen äußert, können nicht gehört werden. Reden Sie untereinander über Ihre Herzenswünsche. Im Gremium, mit Ihren Arbeitskollegen und auch mit dem Arbeitgeber! So manches Mal und hoffentlich immer öfter geht der eine oder andere Wunsch in Erfüllung.
© AdobeStock | photocrew
Liebe Betriebsräte, SBVler und weitere Interessenvertreter: Ihr alle habt es verdient, dass Eure Wünsche gehört werden. Eure Geschichten aus Euren Unternehmen finden bei uns Gehör. Mit viel Bewunderung und Respekt für Euer Engagement senden wir Euch Kraft, positive Gedanken und einen Sternschnuppenregen. Danke für Euren Einsatz für eine gerechtere Arbeitswelt! (sw)
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