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Die Kostenstellenrechnung ist ein betriebswirtschaftliches Instrument, das dazu dient, die Kosten innerhalb eines Unternehmens auf einzelne organisatorische Einheiten oder Abteilungen, sogenannte Kostenstellen, aufzuteilen. Sie ermöglicht die Zuordnung von Kosten zu den verantwortlichen Bereichen und hilft dabei, die Kostenstruktur genauer zu analysieren, Budgets zu kontrollieren und die Rentabilität einzelner Abteilungen zu bewerten. Dies trägt zur Effizienzsteigerung und besseren Kostenkontrolle innerhalb des Unternehmens bei.
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Der Begriff der Kostenstellen-Rechnung gehört in den Themenbereich des internen Rechnungswesens einer Unternehmung.
Kostenstellen sind Zurechnungseinheiten für die erbrachten Leistungen bzw. verursachten Kosten im Unternehmen.
Unternehmen planen ihre Kosten und Leistungen und prüfen im Zeitablauf, wie die geplanten Größen realisiert werden. Dies erfolgt sowohl für das ganze Unternehmen, als auch für einzelne Einheiten, also Kostenstellen.
Klassische Kostenstellen sind Funktionsbereiche wie Vertrieb, Fertigung oder Einkauf. Auch Maschinen, Projekte oder Kunden können als Kostenstellen vom Unternehmen definiert werden.
Die Gewinn- und Verlustrechnung des externen Rechnungswesens zeigt als Differenz zwischen Erträgen und Aufwendungen den Jahresüberschuss und damit den Erfolg des ganzen Unternehmens.
Zur tieferen Erfolgsanalyse liefert die interne Kosten- und Leistungsrechnung detailliertere Informationen. Speziell in der Diskussion um „zu hohe Kosten“ kann in der internen Kostenarten-Rechnung genau geklärt werden „welche“ Kosten zu hoch sind.
Die Kostenstellen-Rechnung entspricht dem nächsten, tieferen Analyseschritt. Sie liefert die Information, „wo“ diese Kosten im Unternehmen, in welcher Höhe angefallen sind.
Achtung: Oft berechnen sich die Kostenstellen eines Unternehmens gegenseitig Kosten und Leistungen. So könnte die EDV Abteilung ihre Arbeitsleistung intern dem Bereich Einkauf in Rechnung stellen. Bei der Aussage. „Diese Kostenstelle verursacht viel zu hohe Kosten“ ist daher stets zu prüfen, welcher Anteil der Kosten interner Natur ist und ob die Verrechnungssätze angemessen sind.
Die Kostenstellen-Rechnung ist ein Begriff aus dem internen Rechnungswesen. Deren Aufbau ist in keinem Gesetz beschrieben.
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