Johannes, seit wann war Dir klar, dass Du Dich in der JAV engagieren möchtest?
Johannes Kümmerle: Ich verstehe mich privat sehr gut mit meinem Vorgänger, der immer ein offenes Ohr für mich hatte. Dementsprechend war für mich klar, andere unterstützen zu wollen – so wie er mitgeholfen hat. Einfach da zu sein, wenn es vielleicht mal einen Disput gibt. Ich mag es außerdem gerne, wenn viel Arbeit auf dem Tisch ist, am besten so, dass man nichts schieben kann. Es gibt nämlich nichts Schlimmeres, als untätig da zu hocken.
Beschreibe doch mal das Gefühl, nachdem Du gewählt wurdest …
Johannes Kümmerle: Ich habe mich natürlich sehr gefreut auf die Aufgaben, die jetzt dann auf mich warten: Die jungen Mitarbeiter in der besten Art und Weise zu unterstützen. Und auch darauf, regelmäßig beim Betriebsrat dabei zu sein.
Wie gelingt der Start als JAV?
Johannes Kümmerle: Jetzt gilt es erstmal, Gespräche mit dem Betriebsrat zu führen, wie sie meine Aufgaben sehen und auf was wir gemeinsam unser Augenmerk legen. Dass meine Stellvertreterin schon länger bei der JAV dabei ist, hilft mir zudem, in die Rolle reinzuwachsen.
Ich möchte gerne das schon vorhandene Gemeinschaftsgefühl unter den Auszubildenden weiter stärken.
Was hast Du Dir für die Amtsperiode vorgenommen?
Johannes Kümmerle: Ich möchte gerne das schon vorhandene Gemeinschaftsgefühl unter den Auszubildenden weiter stärken. Wir arbeiten alle in unterschiedlichen Abteilungen, da sieht man sich untertags nicht allzu häufig. Vielleicht wäre eine gemeinsamer Escape-Room-Besuch ein guter Startpunkt. Cool wäre natürlich wieder ein Ausflug in den Europa Park, den uns die Firma schon mal ermöglicht hat. Da waren wir zwei Tage komplett zusammen, das hat großen Spaß gemacht. Und selbstverständlich möchte ich mich dafür einsetzen, dass die Übernahmechancen weiterhin so gut bleiben. Bestenfalls wissen alle, dass sie gerne hierbleiben dürfen, wenn sie das wollen.
Was genau gefällt Dir an Deinem Arbeitgeber?
Johannes Kümmerle: Die Herzlichkeit! Man kann mit jedem im Haus reden. Die Arbeit macht Spaß, ich freue mich – meistens – ins Büro zu kommen. Außerdem sind unsere allermeisten Kunden wirklich freundlich und dankbar, sobald man etwas ermöglicht. Das motiviert mich dann wiederum. (tis)
