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Die Wertschöpfung je Mitarbeiter bezieht sich auf den Wert, den ein Mitarbeiter durch seine Arbeit für ein Unternehmen generiert. Es misst die Effizienz und Produktivität eines Mitarbeiters, indem es das Verhältnis zwischen dem Gesamtwert der produzierten Güter oder Dienstleistungen und der Anzahl der Mitarbeiter berechnet. Eine hohe Wertschöpfung je Mitarbeiter deutet auf eine effektive Nutzung von Ressourcen und eine effiziente Arbeitsweise hin.
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Die Wertschöpfung je Mitarbeiter gibt an, wie produktiv jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin des Unternehmens im Durchschnitt ist.
Formel:
Wertschöpfung je Mitarbeiter (€) | = | Wertschöpfung Anzahl der Mitarbeiter |
Die Produktivität der Mitarbeiter ist ein wesentlicher Faktor für den Unternehmenserfolg. Um von der absoluten Kennziffer „Wertschöpfung“ auf eine zwischen Unternehmen vergleichbare Größe zu kommen, ist es nützlich, die Mitarbeiterzahl zu berücksichtigen.
Je höher die Zahl, desto produktiver sind die Arbeitsplätze im Durchschnitt und umso größer ist der potentielle Verteilungsspielraum zwischen Eigentümern und Mitarbeitern.
Für die Berechnung der Kennziffer muss die die Anzahl der Mitarbeiter bekannt sein. Dem Anhang zum Jahresabschluss ist nur die Zahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter zu entnehmen. Dieser Wert berücksichtigt aber nicht den Anteil der Teilzeitbeschäftigten. Vergleiche zwischen Unternehmen können so ihre Aussagekraft verlieren. Teilzeitkräfte müssen sollten immer auf Vollzeitkräfte umgerechnet werden.
Achtung: Viele Unternehmen passen diese Kennzahl auf ihre speziellen Bedürfnisse an. Der Wirtschaftsausschuss sollte sich daher immer den Aufbau der Kennzahl im eigenen Unternehmen erläutern lassen.
Die Wertschöpfung je Mitarbeiter ist eine Kennzahl und damit ein Werkzeug zur Jahresabschluss-Analyse. Der Aufbau der Kennzahl ist in keinem Gesetz beschrieben.
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