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Mit Herzblut für Betriebsräte seit knapp 30 Jahren

© ifb
Stand:  14.11.2023
Lesezeit:  04:15 min
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Fachbereichskoordinatorin Doris Groß über bewegte Zeiten im ifb

Doris Groß hat im ifb alles erlebt: Höhenflüge, Krisen, aber vor allem „unglaubliche Menschen“, wie sie selbst sagt. Getrost darf man Doris als echtes ifb-Urgestein bezeichnen – und zwar voller Respekt. Seit 1994 gehört sie dem Unternehmen an und hat in all der Zeit ihre gute Laune und ihre zuvorkommende Art nie verloren. Das wird sehr geschätzt, wie man aus Kollegenkreisen einhellig erfährt. Grund genug, einmal genauer auf Doris‘ ifb-Zeit zu blicken.

Langjährige ifb’ler werden sich an die berühmte rote Couch erinnern, erreichbar über eine schmale Treppe und auf der so manches Bewerbungsgespräch in den Neunzigerjahren stattgefunden hat. So auch das von Doris Groß im Jahr 1994, als das ifb noch im alten Firmengebäude am Riegsee untergebracht war. Über eine private Verknüpfung kam sie mit Inhaber Hans Schneider in Kontakt, der sie prompt zum Bewerbungsgespräch einlud. Im April 1994 startete Doris schließlich ihr ifb-Abenteuer.

Doris kann jede Menge ifb-Anekdoten zum Besten geben.

Apotheke, Softwareberatung, ifb

 

Doris ist gelernte Apothekenhelferin, hat eine Ausbildung zur Datenverarbeiterin angehängt und schließlich den Apothekengroßhandel „aufgemischt“. Nach einer Umschulung war sie erst in der Anwendungs-, dann in der Softwareberatung und schließlich im IT-Einkauf tätig. „Ich bin in die Firmen gekommen, da gab es außer Telefone noch nichts“, erinnert sich Doris. Als sie bei ihrer letzten Stelle vor dem ifb nach Hamburg umsiedeln soll, kündigt die heute in Roßhaupten (bei Füssen) Beheimatete. „Das wollte ich einfach nicht!“ Durch Zufall landete sie beim ifb – der Rest ist Geschichte.

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Wir waren damals ja nur zwei Handvoll Mitarbeiter.

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Beim ifb begann Doris einst in der Seminarorganisation, die Buchhaltung hat sie gemeinsam mit Kolleginnen in dieser Zeit noch mitgemacht. „Wir waren damals ja nur zwei Handvoll Mitarbeiter.“ Rechnungen, Buchungen und Telefonate bestimmten ihren Alltag. Bis Ende des Jahrtausends hat sie sogar das Gesamtprogramm, also den dicken ifb-Katalog, konzipiert. Vor rund fünf Jahren entschied sie sich schließlich für einen Wechsel: Von der Seminarorganisation ging es ins Produktmanagement. Erst als Teamassistenz, mittlerweile als Fachbereichskoordinatorin – interne Wechsel und Entwicklungschancen waren beim ifb immer schon möglich. Ob die „neue“ Stelle Spaß macht? „In jedem Fall!“ Auch, wenn das Stresslevel schon mal steigen kann, besonders bei kurzfristigen Referentenausfällen.

Schon so manche Freundschaft geknüpft

„Die Verantwortung, die wir haben, das selbstständige Arbeiten und natürlich die Zusammenarbeit im gesamten Haus – all das macht unheimlich viel Spaß“, gerät Doris bei der Frage, was sie an ihrer Arbeit besonders schätzt, ins Schwärmen. Und auch für die Seminarteilnehmer hat sie nur lobende Worte: „Ich finde es toll, die Leute kennenzulernen und deren Engagement zu sehen. Da sind durch viele Gespräche auch schon Freundschaften entstanden“, so Doris über diverse „Außeneinsätze“ bei Seminaren oder Fachtagungen. Apropos Fachtagung: Einen hohen Bekanntheitsgrad genießt Doris beispielsweise bei den langjährigen Teilnehmern der BRV-Fachtagung – definitiv ein Highlight in ihrem Jahreskalender. Und außerdem: „Durch das Rauskommen sieht man Ecken von Deutschland, die man sonst vielleicht nicht sehen würde.“

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Viele können sich gar nicht vorstellen, wie gewaltig das ist, was ein Betriebsrat leistet.

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Hat eine hohe Meinung von „ihren“ Betriebsräten: Doris Groß

Lustige Momente, legendäre Feiern und so manche Anekdote; Doris könnte längst ein Buch schreiben, wahrscheinlich sogar mehrere Bände. Warum sie das noch nicht getan hat? „Firmengeheimnisse“, sagt sie mit einem Schmunzeln. Es sind aber nicht nur die Ausflüge oder Feiern, die Doris immer wieder ihren anthrazitfarbenen Mini in die ifb-Tiefgarage fahren lässt. Vielmehr ist es der Einsatz für die Interessenvertreter, das Menschliche, die Sache an sich. „Viele können sich gar nicht vorstellen, wie gewaltig das ist, was ein Betriebsrat leistet.“ Ja, so ein Ehrenamt ist schon aller Ehren wert.

 

Genau dieser Spirit schlägt sich laut Doris auch auf das Arbeitsklima im ifb nieder und ließ unter anderem alle gemeinsam die harte Corona-Zeit überstehen. „Ich bin froh, dass es sich normalisiert hat“, sagt sie, wobei „normalisiert“ strenggenommen gar nicht stimmt. Viele Interessenvertreter haben enorme Lust und den Bedarf an Schulungen, das merken Fachbereichskoordinatorinnen wie Doris natürlich hautnah.

In der Woche zwei Romane  

„Dass es stetig, gesund bergauf geht und das Mitarbeiterwohl weiterhin ganz oben steht“, antwortet Doris auf die Frage nach ihren Zukunftswünschen. Und sie selbst? Sie wird weiterplanen, organisieren und sich mit Referenten austauschen. Und das übrigens auch in Zukunft an vier Tagen in der Woche. „Das war mein ausdrücklicher Wunsch“, freut sie sich über die Flexibilität, die ihr das ifb bieten kann. So bleibt der Freitag für Freizeit, die sie am liebsten draußen verbringt: walken, radeln, schwimmen, SUPen oder lesen. Letzteres am liebsten Krimis und davon jede Menge. Mindestens zwei Romane die Woche verschlingt Doris, auch im Urlaub. „Ich reise unheimlich gerne. Meine Lieblingsziele sind alle, die mit Asien zu tun hat.“ Wobei Australien und Neuseeland derzeit auf der Traumagenda ganz weit oben stehen. „Das erfülle ich mir irgendwann!“ Ganz ehrlich: Es ist ihr einfach zu wünschen. (tis)

Ergänze folgende Sätze: 

Wenn ich ins Büro komme, mache ich als erstes … 
… mir einen Kaffee und die Spülmaschine an. 

Das schönste ifb-Fest … 
… waren die Jubiläen: 20 Jahre in Sonthofen, 25 Jahre in Potsdam, 30 Jahre in Dresden. Feiern, Party, tolles Rahmenprogramm – das war gigantisch. Und jedes Fest auf seine Art schön. 

Könnte ich einen Tag mit jemandem aus dem Unternehmen tauschen, wäre das … 
… wahrscheinlich unser Inhaber Hans Schneider. Mich würde interessieren, was den ganzen Tag für Fragen aufpoppen, mit denen er sich beschäftigen muss. 

In zehn Jahren werde ich … 
… in Rente sein, das Leben genießen und auf Reisen sein – vielleicht in Australien. 

Mein Lieblings-ifb-Kurzvideo …   
… ist „Fasching, Fasnacht, Karneval: Darfst Du im Kostüm zur Arbeit erscheinen?“ 
 

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