Der Startschuss fiel im September 2023: Wir Auszubildenden des ifb wurden von Franzi und Katrin, den beiden JAV-Produktmanagerinnen, zu einem Termin eingeladen. Warum? Es folgte eine große Überraschung: Wir durften die gesamte Planung der JAV-Fachtagung 2024 übernehmen. Was eine große Aufgabe! Das bedeutete natürlich auch, dass wir allesamt mit auf die Fachtagung nach Köln reisen würden. Freude und auch ein bisschen Aufregung machte sich breit unter uns. Kein Wunder, schließlich gab es das im ifb noch nie! Zugegeben: Mit Franzi und Katrin hatten wir zwei Ansprechpartner, die uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite standen.
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JAV-Socken und „JAViletten“
In den folgenden Wochen wurden die verschiedenen Aufgaben verteilt – die spannende Vorbereitung hatte offiziell begonnen. So musste beispielsweise der Ablaufplan mit der Unterstützung eines Kollegen aus unserer Hotelabteilung im Detail erstellt werden. Darüber hinaus kümmerten wir uns im Vorfeld um ein möglichst passendes „Giveaway“ für die Teilnehmer. Wir einigten uns auf JAV-Socken und „JAViletten“, also eine entsprechend abgewandelte Badeschuhvariante des adidas-Klassikers. In der Konzeption lief nicht alles reibungslos, aber das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.
Steigende Anspannung
Die Wochen vergingen wie im Fluge und schon stand die Fachtagung unter dem Titel „JAV4Future“ vor der Tür. Die letzten Termine, Absprachen und Planungen – und los ging es.
Nach der Ankunft am Veranstaltungsort – die Bahnreise war dank der Gesellschaft äußerst kurzweilig – bekamen wir gleich einen Rundgang durch das Hotel. Die Räume, in denen die einzelnen Workshops stattfinden sollten, wurden gedanklich abgespeichert, um den Teilnehmern auf Nachfrage auch als kompetente Ansprechpartner dienen zu können. Nach den letzten Vor-Ort-Vorbereitungen und einem gemeinsamen Team-Abendessen stieg die Anspannung. Welche Herausforderungen würden die nächsten Tage für uns wohl bereithalten? War alles gut vorbereitet?
Welche Herausforderungen würden die nächsten Tage für uns wohl bereithalten? War alles gut vorbereitet?
Der Wecker klingelte, aufstehen, Frühstück, Besprechung und schon trafen die ersten Teilnehmer ein. Es war also so weit: Die JAV-Fachtagung 2024 lief! Der ifb-Infostand wurde anfänglich zum „Hotspot“ schlechthin, schließlich holten sich die Teilnehmer erstmal alle Unterlagen wie Namensschilder, Ablaufplan usw. ab. Ein kurzes Entspannen von der Anreise und einen kleinen Snack später eröffneten Franzi und Katrin die Fachtagung offiziell auf der Bühne und übergaben an Philipp Heider, Coach und Experte für Gesundheitsförderung. Er sprach zum Thema „Entscheidungen bewusst oder unbewusst treffen“ – ein spannender Vortrag, der an so mancher Stelle zum Nachdenken anregte.
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Teilnehmer konnten zwischen einzelnen Workshops wählen
Nach dem Eröffnungsvortrag ging es für die Jugend- und Auszubildendenvertreter in die ersten Workshops wie „JAV und BR: Starke Partnerschaft für den Betrieb“ oder „Social Media schlau nutzen: Austausch und praktische Tipps“. Gerade die zwischenzeitlichen Kaffeepausen gaben den Teilnehmern immer wieder Zeit und Raum zum gegenseitigen Austausch. Gleich nach dem viel zu leckeren Abendessen stand das freiwillige Abendprogramm in einer „FunSports Area“ auf dem Plan. Lasertag, Karaoke oder Air-Hockey – das hat allen Spaß gemacht.
Mit viel Vorfreude starteten wir in den nächsten Tag, die Teilnehmer kamen gut gelaunt zum Frühstück und verloren trotz des hohen Arbeitspensums ihre gute Laune bis zum Abend nicht. Bemerkenswert war der Gastvortrag von Felix Brunner, der zwischen zwei Workshops über sein Privatleben sprach, das sich durch seinen Absturz beim Eisklettern um 180 Grad gedreht hatte. Von nun an hieß es für ihn, ganz ähnlich wie bei den Jugend- und Auszubildendenvertretern: „Veränderung bringt dich weiter.“ Seine Worte waren die perfekte Ergänzung zum Eröffnungsvortrag von Philipp Heider und wirklich inspirierend.
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Wiederholung nicht ausgeschlossen
Die Stimmung am letzten Tag „unserer“ Fachtagung war noch immer so gut wie am ersten Tag – ein tolles Zeichen für uns als Organisationsteam. Nach den gemeinsamen Abschlussworten von Franzi und Katrin war es Zeit, sich zu verabschieden: von den sieben Referenten und den vielen Teilnehmern. Die JAV-Fachtagung war also vorbei und wir verließen Köln mit jeder Menge Eindrücke, Gedanken und Erlebnisse.
Die JAV-Fachtagung war also vorbei und wir verließen Köln mit jede Menge Eindrücke, Gedanken und Erlebnisse.
Unser Fazit: Auch, wenn der Abschied gar nicht so leicht fiel – auch wir hatten einige Kontakte geknüpft –, war es ein superspannendes Projekt. Und ein tolles Gefühl, sobald die Veranstaltung in vollem Gange war. Klar, es waren auch intensive Vorbereitung. Natürlich können wir einige Dinge noch verbessern, aber für unsere Premiere war es durchaus gelungen. Hoffentlich gibt es für uns als Azubis schon bald die nächste Möglichkeit, eine Fachtagung zu organisieren. (jb/jk/tis)
