Nicht alles annehmen
Nehmen Sie als Schwerbehindertenvertreter nicht alles an. Das ist natürlich zunächst rein praktisch gemeint, indem Sie lernen, auch mal „Stopp" zu sagen. Aber auch emotional sollten Sie nicht alles annehmen. Bleiben Sie gelassen, wenn jemand das nächste Mal seinen Ärger bei Ihnen abladen möchte. Verweisen Sie ruhig und höflich darauf, dass man das Thema (bei passender Gelegenheit, eventuell vertagen) sachlich besprechen kann.
Grenzen Sie sich ab
Ganz wichtig: Grenzen Sie sich von Ihrer Rolle der Schwerbehindertenvertretung ab. Man kann viel helfen, darf sich aber nicht jedes Problem zu Eigen machen. Und das Wichtigste: Beruf ist Beruf und Privat ist Privat. Also grübeln sie nicht noch zuhause über Ihre „Sorgenfälle" nach.
Aktiv gegen Erschöpfung
Auch der Körper braucht Erholung. Und dazu muss man nicht auf den nächsten Strandurlaub warten: Denn auch aktive Entspannung im Alltag wirkt der Erschöpfung entgegen. Sei es ein kleiner Waldspaziergang oder sogar regelmäßiger Sport zum Feierabend: regelmäßige Bewegung fördert laut zahlreichen Studien nicht nur das Wohlbefinden, sondern wirkt auch Erschöpfung und Ausgebranntheit entgegen.
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