Stressig war die Zeit seit März 2020 für die allermeisten Arbeitnehmer – in manchen Branchen gab es zudem mit einem Boom eine deutliche Mehrbelastung, z.B. im Online-Handel. Dort hat insbesondere der Lockdown für starken Zuwachs gesorgt. Ein Gewinner ist Zalando: Der Berliner Konzern gewann in der Corona-Krise Schätzungen zufolge rund 11 Millionen Kunden hinzu – von 31 Millionen Kunden vor der Pandemie auf fast 42 Millionen Kunden.
Eine zusätzliche bezahlte Urlaubswoche soll es für die mehr als 14.500 Mitarbeiter geben.
Zalando-Vorstand kündigt Pause an
Medienberichten zufolge kündigte Zalando-Personalchefin Astrid Arndt in einem Blogpost nun eine „kollektive Pause“ an. Eine zusätzliche bezahlte Urlaubswoche soll es für die mehr als 14.500 Mitarbeiter geben, um die „Leistung und die Herausforderungen“ in der Pandemie anzuerkennen.
Für ihren Einsatz in der Corona-Krise zahlte das Unternehmen im Jahr 2020 jedem Mitarbeiter bereits einen Bonus in Höhe von 500 Euro.
Bis zu 1.500 Euro können steuerfrei vom Unternehmen gezahlt werden.
Tipp: Corona-Bonus bleibt erstmal steuerfrei
Tipp für Betriebsräte: auch wenn Sie vielleicht keinen Sonderurlaub für die Kollegen wegen der Belastungen durch Corona verhandeln können – auch eine Prämie kommt in Betracht. Bis zu 1.500 Euro können steuerfrei vom Unternehmen gezahlt werden. Die Frist hierfür wurde erneut verlängert und gilt jetzt bis März 2022. (CB)