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So bewerbt ihr euch richtig

Der erste Eindruck zählt

Wie sieht eine richtig gute Bewerbung aus? Von Lebenslauf und Anschreiben hat wahrscheinlich jeder schon einmal gehört. Sitzt man dann aber vor dem leeren Blatt, ist das Gehirn wie leergefegt. Worauf kommt es nochmal an? Was ist ein tabellarischer Lebenslauf? Und wie punkte ich gegenüber anderen Bewerbern? Wir geben euch einen Überblick – damit ihr einen richtig guten ersten Eindruck macht.

Stand:  29.11.2017
Lesezeit:  02:15 min
So bewerbt ihr Euch richtig | © AdobeStock |kay fochtmann

Das Wichtigste an einer Bewerbung ist ... Sorgfalt! Klingt langweilig, ist aber so. Knicke, Rechtschreibfehler und eine fehlende Unterschrift verzeihen Arbeitgeber nicht so schnell. Der erste Eindruck zählt, und bei einer Flut an Bewerbungen haben Personaler nur wenig Zeit, sich mit den einzelnen Kandidaten zu befassen. Der wichtigste Tipp daher: Seid gründlich. Lasst euch Zeit mit dem Anschreiben und lest am Schluss alles in Ruhe nochmal durch. Wenn ihr dann noch etwas Kreativität an den Tag legt, habt ihr schon einen großen Schritt in Richtung Vorstellungsgespräch geschafft.

Ein richtig guter Lebenslauf

Der Lebenslauf muss übersichtlich gestaltet und gut strukturiert sein. Inhaltlich wird er in folgende Bereiche unterteilt:

  • Persönliche Daten (z.B. Name, Geburtsdaten)
  • Berufserfahrung
  • Berufsausbildung/Studium (Auslandserfahrung nicht vergessen, sofern vorhanden)
  • Schulbildung
  • Weiterbildung/besondere Kenntnisse (z.B. Fremdsprachen)
  • Eventuell Hobbys (Ja, es heißt Hobbys, nicht Hobbies!)

Die Frage, ob Hobbys in den Lebenslauf gehören, taucht immer wieder auf. Die Antwortet lautet: Es kommt darauf an! Nämlich darauf, welchem Hobby ihr nachgeht und wo ihr euch bewerben möchtet. Seid ihr beispielsweise in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, zeugt dies von Verantwortungsbewusstsein und Engagement. Spielt ihr Mannschaftssport, kann dies ein Zeichen von Teamfähigkeit sein. „Auf Partys gehen" hinterlässt als Hobby hingegen kein allzu gutes Bild. Zeugnisse in Kopie nicht vergessen!

„Cheeeeese": Das Foto

Ein Bewerbungsfoto muss aktuell sein, also nicht älter als 12 Monate. Geht zum Fotografen und verwendet bitte nicht den Schnappschuss vom letzten Familienfest!

Ob Hemd und Krawatte nötig sind, hängt von der Art des Jobs ab. „Zieh Dich für die Stelle an, die Du haben möchtest", lautet die Devise. Auf jedem Fall sollte man auf dem Bild ausgeruht und gepflegt aussehen.

Lächeln oder nicht, Bild in Farbe oder Schwarzweiß? All das ist letztlich Geschmackssache. Wichtig ist ein offener Blick in die Kamera. No-go´s sind zu tiefe Dekolletés und Unsicherheit im Blick. Denkt vielleicht beim Blick in die Kamera des Fotografen: ´Ich möchte den Job haben, ich bin gut geeignet!´ Das könnte helfen.

Das perfekte Anschreiben

„Liebe Frau Arbeitgeberin, soviel ich auch grübele, mir fällt einfach kein guter Einstiegssatz ein." Ganz ehrlich, der erste Satz im Anschreiben ist wirklich schwer. Und es gibt keine Musterlösung. Das Anschreiben muss zu euch passen und natürlich auch zum Arbeitgeber.

Bevor ihr loslegt sind zwei Dinge wichtig: Lest euch die Stellenanzeige gründlich durch und informiert euch über den Arbeitgeber, bei dem ihr euch bewerbt. Ihr wollt schließlich begründen, warum gerade ihr genau für diese Stelle geeignet seid.

Wichtig ist, folgende Punkte zu beachten:

  • Keine Bandwurmsätze (kurz und prägnant schreiben)
  • Nicht mit der Lobhudelei über sich selbst übertreiben
  • Keine Rechtschreib"fähler"
  • Nicht zu lang – eine Seite reicht für das Anschreiben
  • Vergesst nicht eure Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer, E-Mailadresse).
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